Beschreibung und Merkmale des pflaumenblättrigen Apfelbaums

Der chinesische Apfelbaum ist eine anspruchslose Pflanze, die sowohl starken Frost als auch längere Trockenperioden problemlos verträgt. Im Sommer trägt er zahlreiche kleine Früchte. Leider sind nicht alle chinesischen Äpfel schmackhaft, aber sie eignen sich hervorragend als Zutat für verschiedene Desserts.

Beschreibung

Der Kitajka-Apfelbaum ist keine Sorte, sondern eine Art mit zahlreichen Varietäten. Sie alle entstanden durch die Kreuzung von Garten- und Beerensträuchern. Zu diesen Varietäten gehören Dessertnaya, Anisovaya und Zolotaya Rannyaya, die alle von Michurin entwickelt wurden. Zur Art zählen auch die Saninskaya Kitajka mit ihren kleinen, säuerlichen Früchten und die ertragreiche Aprikosen-Kitajka. Weitere bekannte Sorten sind Kerr, Dolgo und Belfer.

Der Kitayka-Apfelbaum ist keine Zuchtform, sondern eine Apfelbaumsorte.

Der Pflaumenblättrige Apfelbaum wird nicht deshalb so genannt, weil er aus China zu uns „kam“, sondern wegen der Ähnlichkeit seiner Blätter mit den Blättern der Chinesischen Pflaume. Sie sind lang, sattgrün, mit spitzen Enden und fein gezähnten Rändern. Der chinesische Baum erreicht eine Höhe von bis zu 10 Metern. Seine Äste wachsen nach oben und bilden eine breite, kegelförmige Krone.

Im Frühling blüht der Chinesische Pflaumenblättrige Apfelbaum üppig. Die Blüten variieren je nach Sorte in der Größe, erreichen aber nie einen Durchmesser von mehr als 0,03 Metern. Sie bilden doldenförmige Blütenstände, die einen angenehmen Duft verströmen. Dieser Duft lockt zahlreiche Bestäuber an, die anschließend andere blühende Pflanzen besuchen. Daher wirkt sich der Chinesische Pflaumenblättrige Apfelbaum positiv auf die Ernte anderer, in der Nähe wachsender Apfelbäume aus.

Die Wurzeln dieser Apfelsorte liegen zwar nahe der Bodenoberfläche, das Wurzelsystem ist jedoch recht kräftig und verzweigt, sodass der Apfelbaum alle notwendigen Nährstoffe aufnehmen kann und praktisch keine Düngung benötigt. Laut Sortenbeschreibung sind die Bäume anspruchslos hinsichtlich der Bodenbeschaffenheit, vertragen Frost und Trockenheit gut und sind nahezu immun gegen Pilzkrankheiten.

Der pflaumenblättrige Apfelbaum hat einen positiven Einfluss auf die Ernte in der Nähe von Apfelanbaugebieten.

Der pflaumenblättrige Apfelbaum, besser bekannt als chinesischer Apfelbaum, ist in einer Reihe von Sorten vertreten:

  • Belfer. Diese Sorte ist die einzige ihrer Art, die große, ovale, gelbe Früchte hervorbringt. Sie sind sehr aromatisch und haben einen süß-säuerlichen Geschmack. Die Früchte wiegen durchschnittlich 0,12–0,3 Kilogramm. Allerdings verträgt dieser Apfelbaum keinen Frost, weshalb er in südlichen Regionen angebaut wird und häufig von Schorf befallen wird.
  • Kerr. Diese kanadische Apfelsorte ist ein kleiner Baum mit einer lichten Krone, der daher keinen regelmäßigen Schnitt benötigt. Er trägt im dritten bis vierten Jahr Früchte. Der Ertrag ist reichlich bis mittel. Kerr-Äpfel sind reich an Vitamin C und daher sehr begehrt. Ein roter Apfelbaum wiegt 0,04 Kilogramm und ist im September reif. Dies gilt auch als beste Erntezeit. Geerntete Früchte sollten kühl gelagert werden, wo sie sich bis Mitte Winter halten. In Kanada werden Kerr-Äpfel gerne zum Schmücken von Weihnachtsbäumen oder zum Füllen von Geflügel verwendet. Diese Apfelsorte hat einen angenehm süß-säuerlichen Geschmack. Die Früchte werden jedoch selten frisch gegessen; sie werden häufiger zu Marmeladen, Gelees, Konfitüren und Säften verarbeitet.
  • Der Golden Early Chinese Apfel hat eine pyramidenförmige Krone. Der Baum trägt ab drei Jahren nach der Pflanzung Früchte. Die Ernte beginnt Mitte August. Die Früchte sind goldgelb und rund. Ihr Fruchtfleisch ist süß-säuerlich. Frische Früchte sind maximal anderthalb Wochen haltbar.
  • Lang. Diese Sorte ist dekorativ: Ihre runde Krone ist im Herbst vollständig mit kleinen rosa Äpfeln bedeckt. Der Baum erreicht in der Regel eine Höhe von maximal 4 Metern, und die roten Früchte wiegen jeweils 0,02 Kilogramm.

Der chinesische Apfelbaum ist besser bekannt als der chinesische Apfelbaum.

Hauptmerkmale

Neben seinem hohen Ertrag und der geringen Pflege zeichnet sich dieser Apfelbaum durch eine Reihe weiterer Eigenschaften aus. Er ist frostbeständig und anspruchslos an die Umweltbedingungen. Darüber hinaus verträgt die Pflanze Trockenperioden gut und ist resistent gegen Pilzkrankheiten.

Die Pflanze verträgt einen Kronenschnitt gut und wird zur Züchtung neuer frostresistenter Sorten sowie als Unterlage zum Veredeln verwendet.

Für und Wider

Der pflaumenblättrige Apfelbaum weist gegenüber seinen nächsten Verwandten mehrere Vorteile auf. Zu den Vorteilen dieser Sorte gehören:

  • hohe Trockenresistenz;
  • Frostbeständigkeit;
  • konstant hohe Erträge;
  • Die meisten „chinesischen“ Sorten weisen eine starke Immunität gegen Parasiten und Krankheiten auf;
  • anspruchslos gegenüber Umweltbedingungen und Wartung;
  • Die Fruchtbildung ist nicht periodisch: Die Ernte kann jährlich erfolgen.

Die Ernte erfolgt im Herbst, im September.

Leider weisen chinesische Sorten einen Nachteil auf: Bei Verwendung als Unterlage kann es zu Gewebeunverträglichkeiten kommen. So wurde beispielsweise Unverträglichkeit mit Antonovka, Korichnevaya polosataya und Papirovka beobachtet. Gute Verträglichkeit wurde hingegen mit Melba festgestellt, was sich positiv auf die Winterhärte der Bäume auswirkt. Meist muss die Verträglichkeit empirisch ermittelt werden, was zeitaufwändig ist.

Der chinesische Pflaumenblättrige Apfelbaum ist in verschiedenen Sorten vertreten, jede mit ihren eigenen Vorzügen. Die Ernte erfolgt im Herbst, im September. Die Früchte sind vor allem wegen ihrer kleinen, dekorativen Beeren beliebt, aus denen sich köstliche Desserts zubereiten lassen.

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