In welchem ​​Jahr trägt ein Apfelbaum nach dem Pflanzen der Setzlinge erstmals Früchte?

In welchem ​​Jahr trägt ein Apfelbaum nach dem Pflanzen erstmals Früchte? Gartenanfänger irren sich oft, wenn sie glauben, die Ernte reiche bereits im Pflanzjahr. Apfelbäume tragen jedoch erst nach und nach Früchte, erwarten Sie also nicht gleich im ersten Jahr eine Ernte. Es gibt Methoden, den Ernteprozess zu beschleunigen, sodass Sie die saftigen Früchte direkt nach dem Pflücken genießen können. Im zweiten Jahr nach der Pflanzung beginnt die Fruchtbildung. Die Lebensdauer des Baumes lässt sich durch bewährte Anbaumethoden verlängern.

Wann beginnt ein Apfelbaum Früchte zu tragen und wovon hängt das ab?

Wie viele Jahre dauert es bis zur ersten Ernte? Jede Obstart hat ihre eigenen Fruchteigenschaften. Einige Beerenarten tragen am schnellsten Früchte, bereits nach einem Jahr. Steinobst (wie Kirschen, Sauerkirschen und Aprikosen) trägt nach 3–6 Jahren erste Früchte. Apfelbäume, ein Kernobst, tragen frühestens nach 5 Jahren Früchte.

Der Apfelbaum trägt frühestens nach 5 Jahren Früchte.

Die für eine frühe Fruchtbildung optimale Apfelsorte ist die walisische Sorte. Diese Apfelsorte zeichnet sich durch einen stetig steigenden Ertrag von Jahr zu Jahr aus. Zwergformen tragen ebenfalls früh Früchte. Trockenes, warmes Wetter während der Wachstumsphase begünstigt die frühe Fruchtbildung. Regnerisches und bewölktes Wetter verlangsamt den Wachstumszyklus.

Wie man das Fruchtreifealter näher heranführen kann

Nicht jeder hat die Geduld, auf die erste Frucht seines Apfelbaums zu warten. Züchter setzen daher auf bewährte Anbaumethoden. Sorgfältige Pflege und Zielstrebigkeit beschleunigen die Ernte. Durch intensive Anbautechniken wie beispielsweise … bilden sich die ersten Früchte schneller.

  • Biologisch. Die Methode basiert auf dem Anbau und der Entwicklung von Sorten mit neuen Eigenschaften.
  • Chemisch. Die Verwendung von Reifungsförderern ist seit langem üblich. Diese Methode verlangsamt das Höhenwachstum der Pflanze und verdickt die Zweige.
  • Sprühverfahren. Das Fungizid „DNOC“ wird mit Wasser im Verhältnis 1 Gramm pro Liter verdünnt. Dieses Produkt zerstört Blütenknospen. Es wirkt auf voll geöffnete Knospen. Die Bestäubung durch Bienen wird nicht beeinträchtigt.

Apfelbäume müssen regelmäßig besprüht werden.

Die einfachste mechanische Methode ist das Biegen der Zweige. Durch das Biegen der größeren Zweige im rechten Winkel treiben die Knospen aus. Dies beschleunigt die Fruchtbildung und verlangsamt das Wachstum. Die Länge des Zweiges bestimmt die Anzahl der Fruchtknoten.

Neben dem Biegen gibt es auch die Ringelungsmethode. Dabei wird die Rinde vom Ast entfernt, dieser umgedreht und an seiner ursprünglichen Position ringförmig fixiert. Diese Methode schränkt die Photosynthese ein, und die Photosyntheseprodukte werden von den Blättern und Wurzeln in die Knospenbildung umgeleitet.

Der Draht wird für die Verengungsmethode verwendet, bei der der Abwärtsfluss von Saftsubstanzen verlangsamt wird.

Fruchtperiodizität

Jeder Gärtner träumt von einem Apfelbaum, der jedes Jahr Früchte trägt. Manche Apfelsorten bilden nur eine begrenzte Anzahl fruchttragender Fruchtknoten aus. Eine beständige Ernte hängt von einer korrekten Kronenbildung, rechtzeitigem Rückschnitt und ausreichender Bewässerung ab.

Experten für traditionelle Anbaumethoden erzielen jährliche Erträge. Überflüssige Fruchtknoten werden entfernt, wodurch die Anzahl der Blütenstände und Fruchtknoten reguliert wird. Jedes Jahr werden unterschiedliche Teile des Apfelbaums diesem Prozess unterzogen.

Die Produktivität von Apfelbäumen hängt von der Pflege ab.

Durch die Ansammlung von Nährstoffen für die kommende Ernte entsteht genau diese „Periodizität“.

Die Natur schafft manchmal ungünstige Faktoren für die Entwicklung und Reifung von Früchten. Dazu gehören unter anderem:

  1. Frost, der Knospen und Blüten zerstört.
  2. Auf einen schneearmen Winter folgt ein kalter und regnerischer Sommer. In dieser Zeit findet der Reifeprozess statt.
  3. Arten- und Sortenkrankheiten.
  4. Massiver Parasitenbefall.
  5. Nährstoffmangel.

Video: „Wie und womit man Obstbäume düngt“

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