Die wichtigsten Typen und Bauweise von englischen Spitzengewächshäusern
Inhalt
Haupttypen
Attraktive, hausähnliche Gewächshäuser sind typische Beispiele des englischen Stils. Dank der Vielfalt an Designs und des jedem Modell innewohnenden aristokratischen Flairs sind diese Bauwerke für ihre dekorative Wirkung bekannt. Sie können ein eigenständiges Element eines Grundstücks sein oder als Erweiterung des Wohnraums dienen. Ungeachtet der Komplexität des Designs lassen sich englische Gewächshäuser in folgende Kategorien einteilen:
- Klassisch. Traditionelle Konstruktionen mit Holz- oder Aluminiumrahmen und einlagiger Verglasung;
- Elite. Sie unterscheiden sich optisch kaum von den klassischen Modellen, sind aber aus haltbareren und teureren Materialien gefertigt.
Video: „Intelligentes Gewächshaus selber bauen“
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Vor- und Nachteile
Premium-Glasgärten werden garantiert unter Einhaltung aller notwendigen Technologien errichtet, was die hohe Qualität und Funktionalität solcher Gewächshäuser unterstreicht. Sie weisen eine Reihe von Vorteilen auf, die sie von anderen Bauwerksarten unterscheiden:
- Witterungsbeständigkeit, unabhängig von der Jahreszeit;
- ein breites Spektrum an Nutzungsmöglichkeiten, was sich in der Möglichkeit zeigt, das „Haus“ als Gewächshaus, als Versuchsraum für den Anbau exotischer Pflanzen und als Lager zu nutzen;
- lange Lebensdauer, bis zu 30 Jahre;
- die Fähigkeit, hohe Pflanzen anzubauen;
- Ästhetik und mangelnde Einheitlichkeit im Design.
Trotz der hohen Qualität der verwendeten Materialien und des ansprechenden optischen Effekts weisen Elitegewächshäuser einige Nachteile auf:
- Die große Masse des gesamten Bauwerks erfordert ein solides Fundament;
- die Notwendigkeit, schlagfestes Glas einzubauen, da bereits der erste Hagelsturm die Verkleidung beschädigen kann;
- Die Kosten sowohl für die fertigen Produkte als auch für die Materialien sind hoch, wenn Sie planen, Ihren Wintergarten selbst anzulegen.
Designmerkmale
Beim Bau eines Gewächshauses im englischen Stil sollte man zunächst auf die Hauptkomponenten achten, die zusammen ein Beispiel für einen einzigartigen Stil darstellen.
Wie bei jeder soliden Konstruktion ist das Fundament die Grundlage für Stabilität und Langlebigkeit. Ein hochwertiges Gewächshaus hat typischerweise ein Satteldach mit einem Neigungswinkel von maximal 45°. Traditionell wird Glas für die Außenverkleidung verwendet. Es ist wichtig, dass es frei von Fehlern und Blasen ist, da diese den Pflanzen schaden können.
Für den Rahmen werden Aluminium oder Holz verwendet. Das „Skelett“ von Luxusmodellen ist besonders stabil, da seine Komponenten aus einer speziellen, teuren Legierung gefertigt sind.
Wie jedes Gewächshaus benötigt auch ein Glashaus die Installation bestimmter Anlagen zur Heizung, Belüftung, Entwässerung und Beschattung. Ein Regenwassernutzungssystem kann ebenfalls sinnvoll sein.
So stellen Sie es selbst her
Der Kauf von Luxusprodukten erfordert erhebliche finanzielle Investitionen. Mit etwas Zeit und handwerklichem Geschick lässt sich durch den Selbstbau eines englischen Gewächshauses viel Geld sparen. Darüber hinaus erhält ein solches Gewächshaus seinen ganz eigenen Charakter und fügt sich harmonisch in jeden Garten ein. Der Bau umfasst folgende Schritte:
- Auswahl eines Standorts für das Fundament.
- Zuerst muss das Fundament gelegt werden. Es muss entweder aus Ziegeln oder Beton bestehen. Holz kann das Gewicht des gesamten Gebäudes nicht tragen.
- Aufbau des Rahmens. Besteht der Rahmen aus Holz, werden hochfeste Sprossen benötigt. Holz muss zudem mindestens alle sechs Monate gereinigt und behandelt werden. Aluminium ist leichter und weniger anfällig für Umwelteinflüsse. Für diesen Rahmentyp werden Kunststoffabstandshalter an den Sprossen benötigt.
- Bildung eines Entwässerungssystems.
- Verglasung. Falls kein gehärtetes Glas mit schlagfesten Eigenschaften verfügbar ist, genügt normales Fensterglas. Hauptsache, es ist fehlerfrei.
- Installation von Systemen zur Schaffung eines Mikroklimas.
Nach der grundlegenden Installation des Gewächshauses kann der Innenausbau beginnen. Je nach Größe der Konstruktion und Stabilität der Stützkonstruktion lassen sich Pflanzen auf verschiedenen Ebenen anbauen, was nicht nur Platz spart, sondern auch optisch ansprechend ist.