Ein Überblick über die besten Düngemittel und Regeln für die Düngung von Weintrauben

Fast jeder Gärtner fragt sich irgendwann: Wie dünge ich meine Weinreben? Um eine gute Ernte zu erzielen, verwenden Experten die besten Mineralien und Düngemittel. Lesen Sie unseren Artikel, um zu erfahren, wie Sie diese Pflanze richtig düngen, zu welcher Jahreszeit und welche Düngemittel am besten geeignet sind.

Essentielle Mineralien und Elemente

Für das Wachstum und die Reifung der Pflanzen ist ein nährstoffreicher Boden unerlässlich. Wird nicht rechtzeitig gedüngt, sinken die Erträge Jahr für Jahr. Die Pflanzen leiden dann unter Frost und Trockenheit sowie unter Nährstoffmangel. Düngen ist daher für ein gesundes Wachstum unerlässlich.

Regeln für die Düngung von Weintrauben

Für ein normales Wachstum und die Ernte guter Trauben im August ist es notwendig, regelmäßig Mischungen auszubringen, die Folgendes enthalten:

  • Stickstoff;
  • Kaliumsulfat;
  • Phosphor;
  • Zink;
  • Kupfer;
  • Bor;
  • Brom.

Stickstoff ist für das normale Wachstum der Grünmasse notwendig. Blätter und Triebe können sich ohne dieses Element nicht normal entwickeln. Im Sommer sinkt der Bedarf. Nach August können solche Behandlungen sogar schädlich sein, daher sollten sie zu diesem Zeitpunkt nicht mehr durchgeführt werden. Die Düngung von Weinreben im August unterscheidet sich von der Frühjahrsdüngung. Das ist wichtig zu beachten.

Weinrebendünger sollte auch Phosphor enthalten. Dieser ist während der anfänglichen Blütephase unerlässlich für eine gute Fruchtbildung. Die Zugabe dieses Elements (Superphosphat) verbessert die Blütenentwicklung deutlich.

Weinreben müssen mehrmals im Jahr gedüngt werden.

Bei der Frage nach der richtigen Düngung von Weintrauben sind Kalium und Kupfer unerlässlich. Kalium beschleunigt die Reifung und das Wachstum. Kupfer fördert die Frostresistenz. Zink ist ein weiteres wichtiges Element, das insbesondere bei jungen Trauben im Dünger enthalten sein sollte. Dies steigert den Fruchtansatz deutlich.

Bor, oder Borsäure, erhöht den Zuckergehalt von Früchten. Dieses Element hilft der Pflanze außerdem, sich auf den Winter vorzubereiten.

Überblick über die besten Düngemittel

Mineralische Einkomponentendünger sind die beste Wahl. Ammoniumnitrat, Kaliumchlorid und Superphosphat sind für die Pflanze unerlässlich. Viele unerfahrene Gärtner fragen sich: Wie düngt man Weinreben und womit? Wichtig ist die Verwendung von Mischungen mit zwei oder drei Elementen (Ammoniumnitrat, Nitrophosphat). Die Anwendung von Komplexpräparaten ist zulässig und empfehlenswert. Zu den besten gehören „Akvarin“, „Novofert“, „Kemira“ und „Floravit“. Die Düngung von Weinreben mit diesen Präparaten sichert eine gute Ernte.

Mineralische Düngemittel (Einkomponentendünger) sind die beste Wahl.

Wie man den richtigen Zeitpunkt auswählt

Es ist äußerst wichtig, die für die Pflanzenernährung in einer bestimmten Jahreszeit geeignete Zusammensetzung richtig zu bestimmen.

Im Frühling

In dieser Zeit besteht die Hauptaufgabe des Gärtners darin, den Boden mit Mikronährstoffen anzureichern. Verwenden Sie die oben beschriebenen Produkte. Sie gewährleisten später eine gute Fruchtbildung. Eine Mischung aus Sulfat und anderen Wachstumskomponenten für Weinberge fördert in dieser Phase eine gute Ernte.

Die Düngung sollte Mitte Mai erfolgen.

Im Sommer

Denken Sie daran, diese Pflanze im Frühling und Sommer zu düngen. Die Blattdüngung von Weinreben im Juli ist entscheidend für schnelles Wachstum und reife Früchte.

Beachten Sie, dass die Beerenreife eine andere Düngung erfordert als die Vegetationsperiode. Während der Vegetationsperiode ist die Ausbringung von Mist entscheidend, um die Bodendurchlässigkeit zu verbessern und die Entwicklung wichtiger Mikroorganismen zu fördern.

Eine Düngung der Weinreben im Juni ist sinnvoll, wenn die Pflanzen schlecht wachsen oder im Gegenteil durch die Ernte überbehangen sind. Dazu mischt man Kaliumsalz, Superphosphat und Salpeter und verdünnt die Mischung anschließend mit Wasser. Stickstoff sollte vermieden werden, da er die Saftbildung der Früchte verzögert.

Die Pflanze muss im Frühling und Sommer gedüngt werden.

Was tun mit Weintrauben im Juli? Vogelkot ist ein weiterer Dünger, der jetzt ausgebracht werden sollte. Weintrauben sollten im Sommer mit Vogelkot gedüngt werden. Warum ist es wichtig, Weintrauben im Sommer zu düngen? Weil sie zu dieser Zeit den Boden mit wertvollen Mikronährstoffen anreichern müssen.

Vor dem Düngen den Mist im Verhältnis 1:4 mit Wasser verdünnen. Anschließend unmittelbar vor dem Gießen erneut verdünnen. Auch die Düngung von Weintrauben mit Asche ist zur weiteren Bodenverbesserung geeignet. Asche ist eine kostengünstige und einfache Methode für ein optimales Pflanzenwachstum.

Im Herbst

Auch die Herbstdüngung von Weinreben ist wichtig. Ideal sind vorbereitete Reben. Es empfiehlt sich, der Düngermischung Zink, Jod, Bor und Mangan beizumischen. Diese Mischung kann entweder trocken oder als wässrige Lösung ausgebracht werden.

Verwenden Sie nicht zu viel von diesen Mischungen. Es ist wichtig, sie regelmäßig in kleinen Mengen anzuwenden. Dies gewährleistet normales Wachstum und Reifung.

Auch die Düngung der Weintrauben im Herbst ist ein wichtiger Schritt.

Düngemittelanwendungsregeln

Für eine gute Ernte ist es wichtig, einige Regeln zu beachten. Reichern Sie den Boden mit den oben beschriebenen Nährstoffen an. Düngen Sie die Pflanzen einige Wochen vor der Blüte mit einer Lösung aus Superphosphat, Salpeter und Kaliumsalz in Wasser. Geben Sie vor der Reife Superphosphat. Kaliumdünger für Weinreben sind ebenfalls geeignet.

Denken Sie daran, dass die Pflanze (Wurzelsystem) alle drei Jahre mit Mist und Rebenextrakt sowie Ammoniumsulfat und Superphosphat behandelt werden muss. Bei sandigem Lehmboden sollten diese Düngemittel alle zwei Jahre ausgebracht werden. Für normales Wachstum auf sandigem Boden ist eine jährliche Anwendung erforderlich.

Video: „Sommerdüngung von Weintrauben“

Dieses Video zeigt Ihnen, wie Sie Weintrauben im Sommer am besten düngen.

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