Beschreibung der ertragreichen Kürbissorte Volzhskaya Seraya

Unter den vielen Kürbissorten mit ihrer erstaunlichen Größe, Form und Schalenfarbe überrascht der Wolga-Grau-Kürbis mit seiner unscheinbaren, etwas ungewöhnlichen Farbe – er ist nämlich außen grau. Sein Fruchtfleisch ist vielseitig verwendbar; es ist köstlich und überraschend gesund und wird für zahlreiche Gerichte verwendet, sowohl für Menschen (Vorspeisen, Hauptgerichte und Desserts) als auch für Haustiere.

Beschreibung und Eigenschaften

Der Graue Wolga-Kürbis erfreut sich großer Beliebtheit bei Hobbygärtnern. Die Beschreibung dieser mittelfrühen Sorte hebt die Größe der Früchte hervor. Bei guter Pflege und geeigneten Bedingungen können die Kürbisse bis zu 20 kg schwer werden, wiegen aber meist um die 10 kg. Diese großen, runden Kürbisse, die oben und unten leicht abgeflacht sind, besitzen eine dichte, sehr robuste graue Schale. Sie ist glatt und elastisch, gleichmäßig grau und weist keine Muster auf.

Der Kürbis „Graue Wolga“ ist sehr beliebt.

Dank ihrer Schale lassen sich die Früchte leicht transportieren, sind lange haltbar und faulen im Garten selbst auf feuchter Erde nicht. Manchmal ist die Schale nur leicht in kleine Segmente unterteilt, als ob eine feine Lappenlinie eingezeichnet wäre. Das Fruchtfleisch ist cremefarben oder orange-gelb und mindestens 4,5 cm dick. Die Kerne sind mittelgroß, rund und ebenfalls schmackhaft und gesund.

Die Sorte Volzhskaya wird im Süden oft aus Sämlingen gezogen, wo der lange Sommer ein gemächliches Wachstum ermöglicht. Die Aussaat erfolgt direkt im Garten, und die Samen reifen perfekt vor dem ersten Frost, was 3,5 bis 4 Monate dauert. Die Sorte verträgt Trockenperioden gut, kann aber von Mehltau und Fusariumwelke befallen werden, obwohl ihre Resistenz gegen diese Krankheiten mäßig ist.

Gemüse dieser Sorte bevorzugt einen sonnigen Standort, reift aber auch im Halbschatten hervorragend. Es ist pflegeleicht und liefert stets ausgezeichnete Früchte, die häufig in Diät- und Babynahrung verwendet werden.

Merkmale der Agrartechnologie

„Volzhskaya Grey“ bevorzugt fruchtbaren Boden

Wie alle süßen Kürbisse bevorzugt auch die Sorte „Volzhskaya Seraya“ nicht saure, eher leichte und sehr fruchtbare Böden. Sie gedeiht am besten in sandigen Lehm- und lehmigen Böden mit gutem Dünger. Düngen Sie großzügig vor dem Pflanzen – die nährstoffhungrige Pflanze entzieht dem Boden viele Nährstoffe, was dem Fruchtfleisch zugutekommt. Kürbisse sollen zwar am besten auf einem Komposthaufen wachsen, doch nach der Ernte großer Exemplare wird der ehemalige Komposthaufen zu einem nährstoffarmen Boden.

Im Herbst oder frühen Frühling sollte man Mist oder Humus, Kompost, Holzasche und mineralische Komplexdünger auf ein sonniges, ebenes (oder leicht geneigtes) Stück Land zum Umgraben geben. Die vorbereiteten Samen werden maximal 5–10 cm tief ausgesät, nachdem sich der Boden in dieser Tiefe auf 12–15 Grad Celsius erwärmt hat. Werden die Samen in kalte Erde gesät, keimen sie nicht und verfaulen nach wenigen kühlen Tagen.

Zuerst werden die Samen eine Zeit lang in einem warmen Raum aufbewahrt und mit einer Kaliumpermanganatlösung desinfiziert. Viele Gärtner weichen sie in warmem Wasser ein, um die Keimung zu beschleunigen, und entfernen alle Samen, die an die Oberfläche steigen.

Es empfiehlt sich, hohe, aufrecht wachsende Pflanzen in der Nähe von Kürbissen zu vermeiden, da diese leicht daran hochklettern können. Die Pflanzlöcher sollten 60–80 cm voneinander entfernt sein, und in jedes Loch werden 2–3 Samen gesät. Sobald die Sämlinge keimen, wird nur der kräftigste übrig gelassen, falls alle gekeimt sind. Dieselbe Methode eignet sich auch zur Anzucht der Sämlinge in einem warmen Raum oder Gewächshaus. Die Jungpflanzen werden dann, sobald sie mindestens einen Monat alt sind, ins Freiland umgepflanzt.

Pflanzen müssen alle zwei Wochen gedüngt werden.

Die Setzlinge werden üblicherweise Ende März oder Anfang April vorgezogen und können ins Freiland gepflanzt werden, sobald es richtig warm ist. Kürbisse benötigen warmes Wasser, besonders während der Blüte und des Fruchtansatzes. Die Wassergabe wird dann allmählich reduziert und nach der Fruchtreife vollständig eingestellt.

Junge Pflanzen reagieren gut auf eine Düngung mit Kräuterbrei und Königskerzenaufguss. Mit zunehmender Fruchtreife empfiehlt sich eine Düngung mit Phosphor- und Kaliumdünger, wobei eine Überdüngung mit Stickstoff vermieden werden sollte. Ab dem Zeitpunkt des Einpflanzens (oder sobald die Keimlinge im Freiland erscheinen) kann die Erde um die Pflanzen herum regelmäßig mit Holzasche bestreut werden – dies nährt die Pflanzen und schützt sie gleichzeitig vor Schädlingen und Krankheitserregern. Düngen Sie die Pflanzen nicht öfter als alle zwei Wochen.

Kürbisse müssen angeleitet werden und dürfen nicht unkontrolliert wachsen. Andernfalls (insbesondere bei Stickstoffdüngung) bilden sie zu viele Blätter und Triebe, die Früchte bleiben aber klein und zahlreich, und die Pflanze kann nicht alle Früchte ausbilden. Die Pflanzen werden in zwei oder drei Ranken geleitet, sodass an jeder Ranke maximal zwei Früchte wachsen.

Der Kürbis muss in Form gebracht werden.

Wenn Sie sehr große Früchte ernten möchten, sollten Sie jeweils nur eine Pflanze stehen lassen. Lassen Sie dazu nach der Bildung von 3–4 Blättern an jeder Seite des Haupttriebs einen Seitentrieb stehen und entfernen Sie die übrigen. Entfernen Sie anschließend alle Seitentriebe an diesen drei Ranken, sobald sie erscheinen.

Sobald die Eierstöcke einen Durchmesser von 5 cm erreicht haben, werden 3-6 der gesündesten, glattesten und schönsten ausgewählt, die übrigen werden rücksichtslos entfernt. Nach der Fruchtbildung sollten an jedem Trieb 2–3 Blätter zurückgeschnitten werden. So kann die Pflanze ihre gesamte Energie in die Reifung großer Früchte investieren. Vor dem ersten Frost ernten.

Video „Alles über den Kürbisanbau“

Dieses Video erklärt Ihnen alles Wissenswerte zum Kürbisanbau.

Birne

Traube

Himbeere