Beschreibung und Sorten des Royal Honey Pumpkin
Beschreibung der Sorte
Die Eigenschaften von Honigkürbissen, von denen es verschiedene Sorten gibt, begeistern sowohl junge als auch erfahrene Gemüsegärtner. Zu ihren charakteristischen Merkmalen zählen ihr unvergleichlicher, säuerlicher, honigartiger Geschmack, ihre Größe und ihre frühe Reife. Interessanterweise bilden Honigkürbisse keine eigene Art, sondern umfassen Kürbisse mit ähnlichen Sortenmerkmalen. Ihr einziger gemeinsamer Nenner ist ihr honigartiger Geschmack und die Anbaumethode; ansonsten unterscheiden sich die Früchte deutlich.
Traditionell beginnt der Anbau mit der Auswahl des Saatguts. Ein Geheimnis erfahrener Gärtner: Kürbiskerne lassen sich zwar recht lange lagern, am besten verwendet man aber frisch geerntete. Wenn Sie eine Hybride anpflanzen möchten, sollten Sie die Samen im selben Jahr kaufen, in dem Sie sie aussäen möchten. So vermeiden Sie unnötige Probleme. Anschließend folgt die Anzucht der Sämlinge: Bei anhaltendem Frost sollten die Samen in Töpfe gesät werden, bei einem warmen Frühling direkt ins Freiland.
Nun ist es an der Zeit, die Setzlinge ins Freiland zu pflanzen (vermeiden Sie möglichst lehmigen Boden). Heben Sie ein 40 x 40 x 40 cm großes Pflanzloch aus und mischen Sie die Muttererde mit organischem Dünger. Falls die Pflanze in lehmigem Boden wachsen muss, düngen Sie mit Phosphat- und Kaliumdünger, Ammoniumnitrat und Asche. Bei sandigem Boden eignen sich Kompost, Superphosphat und Asche.
Kürbissetzlinge werden Anfang Mai gepflanzt und Ende Mai in die Erde gesetzt.
Die Honigkürbisse „Kroshka“ (übrigens der einzige Buschkürbis unter den Honigkürbissen) und „Orange“ reagieren besonders empfindlich auf Standortveränderungen. Pflanzen Sie sie daher am besten mitsamt der Erde aus ihren Anzuchttöpfen um. Für Melonen gibt es kein festgelegtes Pflanzschema; es hängt alles von der Größe des Gartens und den Vorlieben des Gärtners ab. Meistens werden die Pflanzen jedoch in einem Abstand von 60–100 cm gesetzt.
Dieser Kürbis, wie alle seine Verwandten, ist bezüglich der Nährstoffversorgung anspruchslos. Es genügt, einen Vorrat an mit Wasser verdünntem Kuhmist anzulegen und die Pflanze mehrmals zu düngen: vor dem Blattaustrieb, während der Blüte und danach noch zwei- bis dreimal. Die größte Herausforderung beim Kürbisanbau ist das Formen der Sträucher. Für große und schmackhafte Früchte sollten nicht mehr als drei Früchte an einem Trieb verbleiben. Vor der Blüte sollte der Boden stets feucht sein, daher ist in den frühen Entwicklungsstadien regelmäßiges Gießen wichtig. Nach der Blüte gießen Sie die Pflanze nur noch, wenn die Erde trocken ist.
Honigkürbisse variieren in ihrer Größe. So kann beispielsweise der Honigkürbis „Märchenhonig“ bis zu 4,5 kg wiegen, während der Honigkürbis „Desserthonig“ sogar 10 kg erreichen kann. Zu viel ist nicht immer gut: Um die Reifezeit zu verkürzen und Fäulnis bei größeren Kürbissen zu verhindern, legen Sie einen dünnen Sperrholzblock auf den Boden.
Es gibt keine anderen Honigkürbisse, die so groß sind wie der Honig-Dessertkürbis. Der Honig-Gitarrenkürbis beispielsweise trägt 2–3 Früchte pro Ranke, die 3–4 kg wiegen. Er ist länglich und bis zu 70 cm lang. Seine Schale ist dünn und weich, das Fruchtfleisch gelb-orange, süß und saftig. Er lässt sich sehr lange lagern, ohne an Geschmack zu verlieren.
Der Kürbis 'Honey Princess' ist eine mittelfrühe, ertragreiche Sorte. Die leuchtend orangefarbenen Früchte sind rundlich, abgeflacht und haben eine segmentierte Schale. Er ist überraschend resistent gegen häufige Melonenkrankheiten.
Vor- und Nachteile
Vorteile:
- charakteristischer Honiggeschmack;
- Standardgröße (3-4 kg);
- einfache Anbauregeln;
- lange Haltbarkeit;
- das saftigste und süßeste Fruchtfleisch aller Sorten;
Nachteile:
- hauptsächlich langtriebige Sorten;
- Vertragen direkte Sonneneinstrahlung nicht gut.
Video „Honey Princess Kürbissorte“
In diesem Video hören Sie eine Beschreibung des Honey Princess Kürbisses.




