Wie man Butternusskürbis anbaut

Beschreibung und Eigenschaften

Der Butternut-Kürbis (auch bekannt als Butternuss- oder Muskatnusskürbis) ist eine Wintersorte mit langer Haltbarkeit. Diese Sorte entstand durch die Kreuzung afrikanischer Wildkürbisse mit dem Butternut-Kürbis. Ein vollreifer Kürbis wiegt durchschnittlich 1 bis 1,2 kg. Der Butternut-Kürbis hat eine interessante, birnenförmige Gestalt. Die wenigen Kerne befinden sich im ausgebuchteten Teil der Frucht.

Das Fruchtfleisch ist durch eine dicke, schön gelb-orangefarbene Schale zuverlässig vor äußeren Einflüssen geschützt. Das ölige Fruchtfleisch zeichnet sich durch einen angenehmen, leicht süßlichen Geschmack mit einer feinen Muskatnussnote aus.

Kürbis ist ein unverzichtbares Lebensmittel im Speiseplan eines Menschen, der einen gesunden Lebensstil pflegt. Wenn Sie abnehmen oder Ihren Cholesterinspiegel senken möchten, sollten Sie dieses Gemüse unbedingt in Ihren Speiseplan aufnehmen. Ernährungswissenschaftler weisen darauf hin, dass Kürbis reich an Proteinen, Antioxidantien, Ballaststoffen und einer Vielzahl an Vitaminen und Mineralstoffen ist. Butternut-Kürbis enthält zudem viele bioaktive Pflanzenstoffe, darunter Lutein und Beta-Carotin.

Wie bereits erwähnt, ist dieses Gemüse in der Küche vielseitig einsetzbar. Butternusskürbis kann nicht nur roh gegessen, sondern auch in verschiedenen Saucen sowie als Vor- und Hauptgericht verwendet werden. Denken Sie nur an die aromatische und unglaublich leckere Kürbissuppe!

Der Verzehr von Butternusskürbis stärkt das Immunsystem, bekämpft verschiedene Virus- und Bakterieninfektionen, wirkt sich positiv auf die Verdauung aus und senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich. Dieses Gemüse ist unverzichtbar für Frauen mit prämenstruellen Beschwerden und unterstützt mit seinem Nährwert auch die Gesundheit von Schwangeren.

Merkmale des Anbaus

Wir haben die Beschreibung und die Eigenschaften der Butternuss-Sorte bereits besprochen. Nun wollen wir uns mit den Anbauaspekten dieser Gemüsesorte befassen.

Butternut-Kürbis ist eine frühreife Sorte. Vom Auspflanzen der Setzlinge ins Freiland bis zur Ernte vergehen nicht mehr als drei Monate. Am besten pflanzt man die Setzlinge in lehmigen Boden. Wählen Sie einen sonnigen Standort im Garten. Unebener Boden sollte vermieden werden, da sich dort Wasser stauen kann. Der optimale Pflanzzeitpunkt ist der Frühsommer, sobald der Boden nicht mehr gefrostet wurde. Es empfiehlt sich, einen Abstand von 0,6 m zwischen den Beeten einzuhalten, da Kletterpflanzen viel Platz zum Ranken benötigen.

Die Pflege von Kürbissen ist unkompliziert: reichlich gießen, regelmäßig den Boden auflockern, Unkraut jäten, gelegentlich anhäufeln und die Triebe um das zweite Blatt herum zurückschneiden. Vergessen Sie außerdem nicht, die Pflanzen vor und während der Blüte zu düngen.

Für die Ernte empfiehlt sich ein windstiller, sonniger Tag. Ernten Sie die Früchte mit einem 3–4 cm langen Stiel. Butternut-Kürbisse sind lange haltbar. Wichtig für die Lagerung ist, dass die Schale intakt bleibt, der Stiel erhalten bleibt und die Kürbisse kühl und dunkel gelagert werden. Nach kurzer Lagerzeit gewinnen Butternut-Kürbisse sogar noch an Geschmack und Aroma.

Video: „Die gesundheitlichen Vorteile von Kürbis“

In diesem Video erklärt ein Experte, warum Kürbis gut für die Gesundheit ist.