25 der schönsten Ziersträucher für Ihren Garten

Grünpflanzen verschönern jeden Garten. Ziersträucher werden als Hecken oder zur Einfassung gepflanzt. Dadurch werden die Anordnung von Gebäuden, Beeten und Gartenwegen betont, gleichzeitig Unebenheiten kaschiert und der Raum gegliedert. Wir stellen Ihnen 25 der schönsten Ziersträucher vor, die diese Funktionen erfüllen.

Arten von Ziersträuchern

Unter den zahlreichen Grünpflanzen, die zur Gestaltung einer einzigartigen Landschaft verwendet wurden, sind Nadel- und Laubsträucher hervorzuheben. Darüber hinaus werden auch blühende Pflanzen und frostresistente Arten – solche, die den niedrigen Temperaturen der Moskauer Region standhalten – berücksichtigt.

In den letzten Jahren sind zu dreidimensionalen Skulpturen geschnittene Sträucher immer beliebter geworden. Hierfür werden spezielle Pflanzenarten verwendet.

Ziersträucher in der Landschaftsgestaltung

Zierpflanzen sind:

  • niedrig wachsend – sie werden beim Bau von Alpenrutschen und zur Hervorhebung von Blumenbeeten verwendet;
  • mittelgroß - sie werden zur Zonierung eines Geländes und als Hecke verwendet;
  • hoch - dienen als Windschutz.

Alle diese Sträucher weisen unterschiedliche Eigenschaften auf. Bei der Verwendung ist es wichtig, den beabsichtigten Zweck der Pflanzung zu verstehen. Zudem muss darauf geachtet werden, die notwendigen Bedingungen für das volle Wachstum und die Entwicklung der Pflanze zu schaffen.

Video: „Zeit, Ziersträucher zu pflanzen“

In diesem Video erklärt ein Experte, wie und wann man Ziersträucher pflanzt.

Blühende Ziersträucher

Bei der Gartengestaltung bevorzugen Gärtner blühende Pflanzen. Diese verwandeln den Garten während der Blütezeit. Einige dieser Pflanzen tragen zudem Früchte, was ein zusätzlicher Bonus ist.

Japonica

Ein sommergrüner Strauch, der essbare Quitten trägt, die kleiner und fester als herkömmliche Quitten sind. Er erreicht eine Höhe von 50 cm bis 2 m und ist vor allem wegen seiner leuchtenden Blütenpracht, die im Mai in Gelb-, Orange- oder Rottönen erstrahlt, als Zierpflanze beliebt. Die Krone des Strauchs ist mit steifen, länglichen, dunkelgrünen Blättern bedeckt.

Die Japanische Quitte ist trockenheitsresistent, blüht zweimal im Sommer und gedeiht in jedem Boden, selbst in stark sauren. Für optimales Wachstum und üppige Blüte sollte sie an einem sonnigen Standort gepflanzt werden. Zudem verträgt sie problemlos russischen Frost.

Die japanische Quitte ist trockenheitstolerant

Buddleja davidii

Diese Pflanze ähnelt Flieder, blüht aber von Mitte Juli bis September. Ihre rosa, lila und blauen Blüten verströmen einen süßen Duft. Sie erreicht eine Höhe von bis zu 3 Metern, meidet windige Standorte und bevorzugt volle Sonne. Sie wirkt wunderschön, wenn sie einzeln im Topf oder im Beet neben niedrig wachsenden Pflanzen gepflanzt wird. In einem Kübel mit nährstoffreicher Erde gepflanzt, verschönert sie eine Veranda oder einen anderen Platz in der Nähe des Hauses und zieht besonders während der Blütezeit die Blicke auf sich.

Buddleja davidii Strauch

Weigelie

Eine frostharte Zierpflanze, die große Temperaturschwankungen verträgt. Sie ist anspruchslos hinsichtlich Licht und Boden und blüht im zweiten Jahr nach dem Pflanzen im späten Frühling. Während der Blütezeit erfreut sie mit der Schönheit ihrer glockenförmigen, rosafarbenen Blüten. Die Laubfärbung der verschiedenen Weigelie-Sorten reicht von rötlich-braun bis goldgelb.

Die Weigelie zeichnet sich durch ihre Frostresistenz aus.

Deutzia

Sie unterscheidet sich von ihren Verwandten, den Hortensien und dem Pfeifenstrauch, durch ihre üppige Blütezeit von 30 bis 60 Tagen. Halbschatten und Schutz vor starkem Wind sind ihr lieb. Ihre büschelförmigen, zartrosa bis reinweißen Blütenstände schmücken eine bis zu 4 Meter hohe Deutzienhecke. Die Blütezeit beginnt im Juni.

Die Deutzie blüht 30 bis 60 Tage lang.

Strauchpfingstrose

Der Strauch erreicht in der Regel eine Höhe von maximal einem Meter, nur wenige Sorten werden 1,5 Meter hoch. Er blüht im Mai und Juni und ist in vielen verschiedenen Sorten erhältlich. In China beispielsweise stehen einige unter Naturschutz. Nach der Blüte behält er seinen Zierwert, gedeiht in voller Sonne und benötigt außer gelegentlichem Gießen keine besonderen Pflege.

Die Strauchpfingstrose wird nicht höher als 1 Meter.

Jasmin

Dieser Strauch, auch bekannt als Falscher Jasmin, ist für seinen Duft berühmt. Die zahlreichen Sorten unterscheiden sich in Größe, Farbe und Duft während der Blüte. Die Mutterpflanze all dieser Sorten ist weiß, frost- und krankheitsresistent und gedeiht sowohl in der Sonne als auch im Schatten. Sie ist anspruchslos an den Boden, verträgt aber Trockenheit gut und benötigt regelmäßige Bewässerung.

Jasmin fügt sich harmonisch in die Landschaft ein, ob in Gruppen oder einzeln gepflanzt. Je nach Sorte kann die Blütezeit von Anfang Mai bis in den Herbst variieren und dauert einen ganzen Monat. Danach ist ein Rückschnitt erforderlich.

Jasmin fügt sich harmonisch in die Landschaft ein.

Schneeball

Dieser für seine gesunden Früchte bekannte Strauch blüht im späten Frühling mit großen, weißen, kugelförmigen Blütenständen, die 15 bis 20 Tage lang ein Augenschmaus sind. Die Krone der Pflanze verändert im Laufe des Sommers ihre Farbe von Dunkelgrün über Goldgelb bis Rot.

Die Pflanze ist frosthart, benötigt wenig Wasser und behält den ganzen Sommer über ein attraktives Aussehen. Im Herbst reifen die Früchte, die medizinisch genutzt werden und unter anderem als Erkältungsmittel dienen.

Der Schneeball blüht 15-20 Tage lang.

Besen

Ihre Kälte- und Trockenheitsresistenz macht sie sehr beliebt. Sie blüht im Frühling 25–30 Tage lang mit zahlreichen kleinen, schmetterlingsförmigen Blüten. Sie gedeiht auch auf kargen Böden.

Der Ginster blüht im Frühling 25-30 Tage lang.

Rhododendron

Diese wärmeliebende Zierpflanze zeichnet sich durch ihre zahlreichen, in Büscheln angeordneten roten, violetten, lila und rosafarbenen Blüten aus. Sie blüht im April und Mai und hält den ganzen Monat über an. Sie wird zu Zierzwecken verwendet.

Rhododendron ist eine wärmeliebende Zierpflanze.

Forsythie

Diese Pflanze beginnt im frühen Frühling mit gelben, glockenförmigen Blüten zu blühen. Während der Blütezeit sind die Blätter des Strauchs noch nicht ausgetrieben; sie beginnen erst nach der Blüte zu wachsen. Die Blütezeit dauert bis zu 20 Tage. Diese Pflanze gilt als wärmeliebend und gedeiht am besten in voller Sonne; Staunässe verträgt sie nicht.

Forsythien vertragen kalte Winde und Zugluft schlecht, gedeihen aber am besten in leichten, fruchtbaren Böden. Im Winter sollte man sie zum Schutz vor Frost abdecken. Aufgrund ihrer mittleren Größe wird sie häufig als Hecke verwendet.

Forsythien vertragen kalte Winde und Zugluft nicht gut.

Hagebutte

Dieser mehrjährige Strauch trägt eine große Vielfalt an duftenden Rosen in unterschiedlichen Formen und Farben. Sie blühen den ganzen Sommer über, und im Herbst reifen wertvolle Früchte für medizinische Zwecke. Als Parkrose erreicht sie eine Höhe von 2 Metern.

Die Pflanze ist hinsichtlich der Wachstumsbedingungen anspruchslos und besitzt eine dichte Krone aus großen Blättern und Dornen an den Stängeln. Dadurch ist sie ein wahrer Schutz für jedes Gartenbeet, da es unmöglich ist, durch das Gebüsch zu gehen, ohne sich zu verletzen.

Hagebutten sind anspruchslos an die Wachstumsbedingungen.

Zierblattpflanzen

Pflegeleichtigkeit und Unempfindlichkeit gegenüber Temperaturschwankungen haben mittel- und niedrigwachsende Ziersträucher beliebt gemacht. Ihr attraktives Laub behält seine Schönheit während der gesamten warmen Jahreszeit und verträgt einen Rückschnitt problemlos, wodurch sich die Kronenform gut anpassen lässt.

Berberitze

Die dunkelroten Blätter in ihren verschiedenen Schattierungen heben diese Pflanze von anderen ab. Diese Eigenschaft macht sie ideal für Zierzwecke. Ihre Pflegeleichtigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Trockenheit und Frost ermöglichen die Anpflanzung an nahezu jedem Standort, unabhängig von Licht- und Windverhältnissen. Ihre dornigen Stängel bieten hervorragenden Schutz vor Schädlingen. Durch Rückschnitt lässt sich das gewünschte Erscheinungsbild erzielen. Eine große Sortenvielfalt ermöglicht Pflanzen unterschiedlicher Höhe (0,5–1,5 m) und Farbschattierungen.

Die dornigen Stängel der Berberitze bieten einen guten Schutz vor Fremden.

Euonymus

Dieser Strauch mit seinen gerippten Stängeln und den leuchtend pinken oder orangen Blüten in der Nähe der Früchte wird typischerweise in Zentralrussland angebaut. Er eignet sich zur Gestaltung von Steingärten oder wird als Blickfang zwischen anderen Pflanzen eingesetzt. Er ist pflegeleicht und verträgt sowohl Hitze als auch Frost problemlos.

Euonymus verleiht der Landschaftsgestaltung eine frische Note.

Derain

Diese Wildpflanze ist zu jeder Jahreszeit attraktiv. Im Winter, wenn Schnee fällt, heben sich die roten Triebe des Strauchs deutlich von anderen Pflanzen ab. Es gibt zahlreiche Sorten mit Blattfarben von Hellgrün bis Rot oder Braun. Sie gedeiht in jedem Boden, ist frostbeständig und wächst auch im Schatten gut. Diese Sträucher sind sehr schön und benötigen viel Platz, daher werden sie nur gepflanzt, wenn ausreichend Raum vorhanden ist.

Wildpflanze Hartriegel

Roter japanischer Ahorn

Diese Zierpflanze verleiht Ihrem Grundstück eine lebendige Note. Die rote Krone ihrer Ahornblätter ist während der gesamten warmen Jahreszeit ein attraktiver Blickfang. Einige Sorten weisen dunkelrote, fast schwarze Blätter auf. Diese Sträucher bevorzugen Halbschatten, benötigen regelmäßiges Gießen und setzen inmitten anderer Pflanzen wunderschöne Akzente.

Roter japanischer Ahorn

Physocarpus senna

Dieser Strauch ist dank seiner dichten, grünen, goldenen oder violetten Blätter ein wunderschöner Zierwert. Die violette Variante gedeiht im Freiland, während die anderen farbigen Sträucher sowohl in der Sonne als auch im Schatten wachsen. Er bildet in der ersten Sommerhälfte prächtige weiße Blüten, ist pflegeleicht und wächst sehr schnell.

Die Blasen-Senna blüht mit weißen Blütenkronen.

Ebereschenblättrige Eberesche

Je nach Sorte kann die Pflanze eine Höhe von 2 Metern erreichen. Ihre Blätter ähneln denen der Eberesche, daher der Name. Sie blüht im Juni 20 Tage lang mit weißen, traubenförmigen Blütenständen. Mit dem nahenden Herbst verfärben sie sich von Grün zu Goldgelb.

Die Eberesche kann bis zu 2 Meter hoch werden.

Frostresistente Zierpflanzen

Die Widerstandsfähigkeit der Sträucher gegenüber den winterlichen Temperaturschwankungen in Russland ermöglicht ihren Anbau nicht nur in den südlichen Regionen, sondern auch in den mittleren Breiten und den nördlichen Regionen des Landes.

Hortensie

Wenn ein Grundstück mit hohen Bäumen bepflanzt ist und kaum sonnige Plätze bietet, werden Hortensien oft zur Gartengestaltung angepflanzt. Sie benötigen nicht viel Sonne, sind winterhart und erfreuen ihre Besitzer mit ihrer Blütenpracht. Je nach Sorte leuchten die Blüten in Blau-, Rosa- oder Weißtönen.

Hortensien bevorzugen saure Böden und benötigen reichlich Wasser. Ihre Anpassungsfähigkeit an Schatten und ihre lange Blütezeit machen sie ideal für Standorte mit vielen Gebäuden und begrenztem Platz.

Hortensien benötigen viel Wasser.

Kanadische Rose

Die prächtigen Blüten entfalten sich in zwei Phasen: Die erste ist intensiv, die zweite weniger üppig. Dank ihrer Frostresistenz und Hitzeverträglichkeit benötigen diese Rosensträucher weniger Pflege als andere Rosensorten. Sie brauchen keinen Winterschutz und lassen sich durch Stecklinge vermehren.

Die kanadische Rose blüht in leuchtenden Farben

Lila

Diese beliebte Zierpflanze ist allen Russen seit Langem bekannt. Ihre weißen, rosa und lilafarbenen Blüten bedecken im Mai die Gärten des ganzen Landes. Ihr Duft kann die Stimmung heben und dem Alltag eine positive Note verleihen. Sie ist frosthart und gedeiht am besten in voller Sonne.

Das dekorative Aussehen des Strauchs wird erhalten, indem die Wurzelausläufer regelmäßig zurückgeschnitten und die Pflanze verjüngt wird.

Der Duft von Fliederblüten kann Ihre Stimmung verbessern.

Spirea

Aufgrund seines schnellen Wachstums wird dieser Strauch häufig als Hecke verwendet. Die weißen oder rosafarbenen Blütenstände sind während der Blütezeit ein wunderschöner Anblick. Er gedeiht sowohl in der Sonne als auch im Schatten und ist anspruchslos an den Boden.

Spiraea wird häufig als Hecke verwendet.

Nadelsträucher für den Garten

Viele Gärtner bevorzugen Zierkoniferen. Dies liegt an ihrem immergrünen Aussehen und dem exotischen Reiz ihrer vielfältigen Sorten.

Zypresse

Diese Pflanze besitzt grüne, gelbliche oder bläuliche Nadelzweige, die bis zu 80 cm hoch werden. Die Sorten unterscheiden sich in der Form ihrer Krone, die kegelförmig oder pyramidenförmig sein kann. Junge Triebe treiben mit kleinen Nadeln aus, die mit zunehmendem Wachstum eine schuppige Textur annehmen.

Die Zypresse kann eine Höhe von 80 cm erreichen.

Wacholder

Diese Pflanze wird in Alpengärten verwendet, wo sie sich gut mit anderen Zierpflanzen kombinieren lässt. Sie ist pflegeleicht, frost- und trockenheitsverträglich und gedeiht in jedem Boden.

Wacholder wird beim Bau von alpinen Seilbahnen verwendet.

Buchsbaum

Dieser Strauch eignet sich hervorragend für die Gestaltung von „grünen Skulpturen“ und ist daher eine beliebte Wahl für die Gartengestaltung. Buchsbaum bevorzugt helle Standorte und benötigt regelmäßige Bewässerung. Sein leuchtend grünes Laub behält seine dekorative Wirkung das ganze Jahr über.

Buchsbaum eignet sich hervorragend zur Gestaltung von „grünen Skulpturen“.

Thuja

Die Vielfalt der Thuja-Sorten ermöglicht es Ihnen, je nach Ihren landschaftlichen Gestaltungswünschen zwischen Zwerg- und Hochwuchs zu wählen. Ihre pyramidenförmige Krone lässt sich leicht formen, um die gewünschten Linien für eine harmonische Landschaft zu erzielen. Während westliche Thuja-Sorten einst beliebt waren, erfreuen sich östliche Sorten in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit; sie lieben die Sonne und sind anspruchslos an unterschiedliche Bodenverhältnisse.

Thuja liebt das Licht und ist anspruchslos an den Boden.

Tipps zur Auswahl und zum Pflanzen von Sträuchern

Bei der Gartengestaltung eignen sich Solitärpflanzen gut, um die Mitte eines Beetes oder einer Sitzecke hervorzuheben. Weißdorn, Schneeball, Berberitze oder Spierstrauch sind allesamt geeignete Solitärpflanzen.

Bei der Gruppenpflanzung eignen sich ein oder mehrere Sträucher. Eine Gruppe aus Weigelie, Spierstrauch und Kerrie wirkt besonders schön. Auch eine Kombination aus Rhododendron und Hortensie wird Ihre Gartenbesucher beeindrucken. Für zusätzliche Abwechslung können Sie Zierbäume in der Nähe der Sträucher platzieren.

Um das Grundstück herum wurde eine Hecke gepflanzt. Große Flächen eignen sich ideal für Pfeifenstrauch, Weißdorn oder Flieder. Kleinere Bereiche werden mit Schneebeere, Berberitze oder Spierstrauch eingezäunt. Kleinere Pflanzen dienen zur Abgrenzung von Wegen. Wichtig ist, dass die Pflanzen ausreichend Licht bekommen, da die meisten Zierpflanzen volle Sonne benötigen.

Beim Kauf von Sträuchern zum Anpflanzen ist es wichtig, für günstige Wachstumsbedingungen zu sorgen. Das lokale Klima sollte ebenfalls berücksichtigt werden. Der Kauf südlicher Sorten für mittlere oder nördliche Breitengrade wird nicht zum Erfolg führen.

Birne

Traube

Himbeere