Die Vorteile und Nutzen von Azofoska-Dünger für Tomaten

Azofoska ist ein universeller Mineraldünger, der vor allem für den Gemüseanbau, insbesondere für Tomaten, verwendet wird. Er enthält einen perfekt abgestimmten Komplex aus den drei essentiellen Elementen Stickstoff, Kalium und Phosphor, die von Pflanzen leicht aufgenommen werden können. Diese Kombination fördert die optimale Entwicklung der Tomatenwurzeln, steigert deren Wachstum und führt so zu höheren Erträgen.

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Wie jeder chemische Dünger entfaltet Azophos seine beste Wirkung auf warmen Böden, da sich die Mineralverbindungen unter wärmeren Bedingungen schneller und besser auflösen. Der optimale Zeitpunkt für die Frühjahrsdüngung ist Mai, wenn sich der Boden bereits erwärmt hat, und für die Herbstdüngung September, wenn der Boden noch nicht abgekühlt ist. Bei einer Ausbringung im April oder Ende Oktober besteht jedoch die Gefahr, dass sich das Azophos nicht auflöst und dadurch sowohl dem Boden als auch dem zukünftigen Gemüse erheblichen Schaden zufügt. Dies liegt daran, dass Nitrate in kaltem Boden gut erhalten bleiben, sich aber in weichem, warmem Boden mit guten Diffusionseigenschaften, insbesondere bei regelmäßiger Bewässerung und Regen, deutlich schneller auflösen. Dadurch werden die Tomaten in gut gedüngtem Boden gepflanzt, was zu einer qualitativ hochwertigen Ernte führt.

Der Dünger eignet sich für viele Pflanzen.

Was ist nützlich?

Der Hauptvorteil des Arzneimittels „Azofoska“ liegt natürlich in der Förderung des Wachstums von Gemüsepflanzen, aber darüber hinaus hat die Anwendung des Produkts folgende positive Auswirkungen auf die Pflanzen:

  • Deckt den Mineralstoffbedarf der Tomaten vollständig und ist eine wichtige Quelle für nützliche Elemente;
  • Seine Verwendung ist gleichermaßen erfolgreich sowohl als primäre als auch als zusätzliche Quelle für Kalium, Phosphor und Stickstoff;
  • Azophos stärkt effektiv das Wurzelsystem, was dazu beiträgt, den Wachstumsprozess zu beschleunigen;
  • Dank der Verwendung des Präparats werden Gemüsepflanzen widerstandsfähiger gegen die Auswirkungen von Krankheiten, Schädlingen und Witterungseinflüssen wie ungewöhnlicher Dürre und starkem Frost;
  • Die Anwendung des Präparats beschleunigt die Knospenbildung und fördert eine längere und üppigere Blüte der Tomaten;
  • Azophos beeinflusst die Qualität reifer Früchte: ihr Aussehen, ihren Geschmack, ihren Ballaststoffgehalt und beschleunigt außerdem die Reifung;
  • Die Verwendung des Produkts während der Wachstumsperiode verlängert die Haltbarkeit von Gemüse auch nach der Ernte;
  • Ein wichtiger Vorteil des Präparats besteht darin, dass die Nährstoffe lange im Boden verbleiben und praktisch nicht durch Niederschläge ausgewaschen werden;

Wie sieht die Konsistenz des Düngers aus der Nähe aus?

  • Dank der Verwendung des Produkts erhöht sich auch der Tomatenertrag deutlich;
  • Der Stickstoff in der Mineralmischung liegt in einer leicht verfügbaren Form vor, sodass die Pflanzen ihn möglichst schnell aufnehmen können.
  • Neben den Hauptbestandteilen enthält Azofoska Schwefel, ein Element, das Bestandteil von Proteinen ist. Diese Tatsache erklärt die Fähigkeit des Arzneimittels, den Geschmack von Tomaten zu beeinflussen.
  • Gemäß der Gebrauchsanweisung kann das Präparat sowohl in trockener als auch in gelöster Form verwendet werden, was die Handhabung erheblich vereinfacht.

Darüber hinaus ist die Verwendung einer Mineralmischung eine recht wirtschaftliche und kostengünstige Methode zur Düngung von Gemüse:

  • Erstens zeichnet sich der Dünger durch eine relativ hohe Nährstoffkonzentration pro Volumeneinheit aus, was bedeutet, dass das Produkt kostengünstig auf größeren Flächen eingesetzt werden kann als andere vergleichbare Präparate;
  • Zweitens besteht die Mineralzusammensetzung des Arzneimittels aus sehr stabilen Verbindungen, was es ermöglicht, dass es seltener eingesetzt werden kann als andere Produkte.

Video: „Alles, was jeder Gärtner über Dünger wissen muss“

Ein Informationsvideo, das viele Fragen zu diesem Dünger beantworten wird.

Wie man richtig füttert

Die chemische Industrie produziert verschiedene Azophos-Arten, die sich im Gehalt ihrer Hauptbestandteile Kalium, Phosphor und Stickstoff unterscheiden. Daher lässt sich nicht pauschal sagen, wie viel Dünger dem Boden zugeführt werden sollte. Jede Packung enthält eine Gebrauchsanweisung, in der die zur Düngung von Tomaten zu verwendende Menge dieses Präparats ausreichend detailliert beschrieben wird.

Manche Hobbygärtner, die auf eine frühe und reiche Ernte hoffen, düngen ihre Pflanzen, ohne die empfohlene Dosierung einzuhalten, und überschreiten diese oft sogar. Dies ist ein schwerwiegender Fehler, da eine übliche Düngung die Nitrate in den Wurzeln speichert und so das Tomatenwachstum fördert. Wird die empfohlene Menge jedoch überschritten, reichern sich die Nitrate in Blättern und Früchten an. Dies beeinträchtigt deren Qualität und kann in manchen Fällen sogar gesundheitsschädlich sein.

Durch die Düngung des Bodens mit dieser Substanz werden viele nützliche Elemente zugeführt.

Um dies zu verhindern, müssen die Regeln für die Düngemittelanwendung eingehalten werden:

  • Bei der Anwendung oder Verdünnung des Präparats ist es unbedingt erforderlich, die auf der Verpackung angegebenen Mischungsverhältnisse genau einzuhalten und alle Anwendungshinweise zu befolgen.
  • Es ist besser, den Boden im Herbst zu düngen – selbst wenn die Azophoska in einer zu hohen Dosierung angewendet wird, hat sie im Frühjahr keine aggressive Wirkung mehr auf die Gemüsepflanzen.
  • Nitratdünger müssen im Wechsel mit organischen Düngemitteln verwendet werden. Wurde im Garten zwei Jahre lang ausschließlich Azophos eingesetzt, sollte dieser Dünger im dritten Jahr vollständig eingestellt und nur noch organische Düngemittel verwendet werden.

Die Düngung von Tomatenpflanzen beginnt bereits beim Einpflanzen der Setzlinge, manche Gärtner weichen die Samen sogar vorher ein. Laut Packungsanweisung wird Azophoska erstmals beim Einpflanzen der Tomatensetzlinge ins Beet angewendet, und zwar mit einer Dosierung von 0,5 Teelöffeln pro Pflanzloch – das trockene Granulat wird mit der Erde vermischt.

Für alle weiteren Düngungen von Tomaten wird Azophos in flüssiger Form verwendet. Je nach Mischungsverhältnis der Hauptbestandteile und Bodenbeschaffenheit wird die Arbeitslösung mit 35–50 g pro 10 Liter Wasser zubereitet. Eine genauere Dosierungsanleitung finden Sie auf der jeweiligen Packung.

Azofoska ist der beliebteste Dünger unter Gärtnern.

Die nächste Düngung der Tomatenpflanzen mit Flüssigdünger erfolgt zwei Wochen nach dem Auspflanzen der Setzlinge. Anschließend wird Azophoska etwa 1,5–2 Wochen später zusammen mit einer leichten Manganlösung erneut angewendet. Lösen Sie das Mangan in 1 Liter Wasser zu einer hellen Lösung auf, geben Sie dann 0,5 Teelöffel Azophoska hinzu und rühren Sie, bis sich die Kristalle vollständig aufgelöst haben. Eine weitere Düngung erfolgt zu Beginn der Blüte. Diesmal wird Azophoska mit Königskerze im folgenden Verhältnis verwendet: 25 g Azophoska und 25 g Königskerze pro Eimer Wasser. Lassen Sie die Lösung kurz stehen und rühren Sie sie dann um.

Es ist wichtig zu wissen, dass die Anwendungsmethode nicht entscheidend ist. Der Dünger kann als Lösung oder als Granulat, das in den Boden eingearbeitet wird, ausgebracht werden, wobei Flüssigdünger von den Pflanzen natürlicherweise schneller aufgenommen werden. Nach diesem Zeitpunkt endet das aktive Wachstum der Tomatenpflanzen, und die Fruchtreife beginnt. Ab diesem Zeitpunkt wird die Anwendung von Azophos nicht mehr empfohlen, obwohl Hobbygärtner, die Gemüse zum Verkauf anbauen, diese Empfehlung oft ignorieren und den Dünger verwenden, um die Fruchtreife zu beschleunigen.

Der große Vorteil von Azofoska ist seine Verfügbarkeit und einfache Anwendung.

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