Eine süße Tomate in Ihrem Garten – die Honigtomate.
Inhalt
- 1 Beschreibung der Sorte
- 2 Video „Beschreibung der Honigsorte“
- 3 Herkunftsland und Registrierungsjahr
- 4 In welchen Regionen eignet sich der Anbau am besten?
- 5 Gebrauchsanweisung
- 6 Produktivität
- 7 Vor- und Nachteile
- 8 Merkmale und Agrartechnologie
- 9 Krankheiten und Schädlinge
- 10 Video „Krankheiten und Schädlinge“
Beschreibung der Sorte
Diese Tomatensorte ist hochertragreich und liefert bis zu 15 Kilogramm Früchte pro Quadratmeter. Sie eignet sich ideal für den Anbau im Freien und in Gewächshäusern. Sie ist widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge und pflegeleicht, benötigt jedoch Sonnenlicht. Sie verträgt plötzliche Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen gut.
Der mittelgroße, kompakte Strauch erreicht eine Höhe von 110–120 Zentimetern und benötigt eine Stütze sowie regelmäßiges Stutzen. Seine dunkelgrünen Blätter sind groß. Die Pflanze hat einfache Blütenstände. Diese mittelfrühe Tomatensorte benötigt von der Keimung bis zur Reife der großen Früchte mit einem Gewicht von bis zu 400 Gramm etwa 110 Tage.
Laut Sortenbeschreibung ist die unreife Frucht grün und nimmt im reifen Zustand eine leuchtend rosa oder purpurrote Farbe an.
Sie hat festes, saftiges Fruchtfleisch mit einem angenehmen Geschmack und eignet sich daher ideal zum Entsaften, Einmachen und einfach zum Frischverzehr. Die Früchte sind hervorragend für den Transport und die Langzeitlagerung geeignet. Sie können unreif geerntet werden und reifen später nach.
Die Setzlinge werden 60 Tage vor dem Auspflanzen ins Freiland vorgesät. Beim Auspflanzen ins Freiland werden die Setzlinge mit einem Abstand von 3–4 Pflanzen pro Quadratmeter gesetzt.
Video „Beschreibung der Honigsorte“
Im Video erfahren Sie mehr über diese Tomatensorte.
Herkunftsland und Registrierungsjahr
Diese Tomatensorte wurde von russischen Züchtern für den Anbau in anspruchsvollen Klimazonen mit plötzlichen Temperaturstürzen entwickelt. 2004 wurde sie in der Russischen Föderation offiziell als Sorte für den Anbau im Freiland und im Gewächshaus zugelassen. Sie erfreut sich großer Beliebtheit bei professionellen und Hobbygärtnern.
In welchen Regionen eignet sich der Anbau am besten?
Aufgrund ihrer Krankheitsresistenz, ihrer Unempfindlichkeit gegenüber widrigen Witterungsbedingungen und ihrer Pflegeleichtigkeit gedeihen Tomaten dieser Sorte im Freilandanbau in südlichen und gemäßigten Klimazonen Russlands. In Regionen mit rauem Klima empfiehlt sich der Anbau dieser Sorte im Gewächshaus.
Gebrauchsanweisung
Die Frucht hat dichtes, vielkammeriges Fruchtfleisch mit kleinen Kernen, eine dicke Schale und einen wunderbar süßen Geschmack. Aufgrund der oben genannten Eigenschaften der Tomate wird Folgendes empfohlen:
- frisches Obst in Salaten mit Essig oder Öl in Kombination mit anderem Gemüse verzehren;
- Verwendung zur Zubereitung von frisch gepresstem Saft, reich an einer Vielzahl von Vitaminen und Spurenelementen;
- Früchte oder Tomatensaft für die Winterlagerung konservieren.
Produktivität
In der Sortenbeschreibung wurde bereits der hohe Ertrag an Tomaten bei richtiger Pflege erwähnt. Im Durchschnitt kann ein einzelner Strauch bis zu 4 Kilogramm tragen. Mit der empfohlenen Pflanzdichte von 3–4 Pflanzen pro Quadratmeter lassen sich daher problemlos rund 15 Kilogramm pro Quadratmeter erzielen.
Vor- und Nachteile
Tomaten der Sorte „Honey“ weisen folgende hervorragende Eigenschaften auf:
- Gedeihen gut unter schwierigen klimatischen Bedingungen mit einem starken Temperaturabfall, sofern sie angemessen gepflegt werden;
- weisen eine gute Resistenz gegen Krankheiten und Schädlinge auf;
- werden beim Transport perfekt erhalten;
- können im unreifen Zustand zur weiteren Reifung und längeren Lagerung geerntet werden;
- weisen hohe Erträge auf.

Laut Sortenbeschreibung besteht ein Nachteil darin, dass die Zweige des Busches empfindlicher sind, was eine sorgfältige Handhabung durch den Anbauer erfordert.
Merkmale und Agrartechnologie
Zu den Hauptmerkmalen der Tomatenpflanze zählen ihre Pflegeleichtigkeit und ihre hohe Toleranz gegenüber Feuchtigkeit. Allerdings benötigt die Pflanze auch eine Stütze für ihre Sträucher und Zweige.
Um eine optimale Tomatenbildung zu gewährleisten, sollten Seitentriebe entfernt und zwei Haupttriebe belassen werden. Während der Wachstumsphase der Pflanze wird eine Düngung mit Kalium und Phosphor empfohlen. In späteren Wachstumsstadien werden komplexe Düngemittel für Gemüsekulturen eingesetzt.
Krankheiten und Schädlinge
Laut Sortenbeschreibung zeichnet sich diese Tomate durch eine hohe Resistenz gegenüber verschiedenen Pflanzenkrankheitserregern aus; sie ist nahezu immun gegen Pilzinfektionen, selbst bei hoher Luftfeuchtigkeit. Krankheiten treten meist aufgrund unsachgemäßer Pflege auf, beispielsweise durch unzureichende Bewässerung, Beleuchtung und Belüftung (in Gewächshäusern).
Zu den häufigsten Schädlingen an Tomaten gehören:
Zur Bekämpfung dieser Schädlinge werden Pyrethroide, Neonicotinoide und andere moderne Insektizide eingesetzt.
Video „Krankheiten und Schädlinge“
Dieses Video informiert Sie über Tomatenkrankheiten und Schädlinge sowie darüber, wie man sie bekämpft.




