Rote Johannisbeere Rovada – eine Beschreibung der überraschenden Sorte

Immer mehr Hobbygärtner entdecken rote Johannisbeeren aufgrund ihrer gesundheitsfördernden Eigenschaften. Der Saft der Beere kann Fieber senken und die Verdauung verbessern. Im heutigen Artikel geht es um die Johannisbeersorte Rovada, die rote Früchte mit vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten hervorbringt.

Merkmale und nützliche Eigenschaften der Sorte

Die rote Johannisbeersorte Rovada wurde in Holland gezüchtet und gelangte von dort zu uns. Die Pflanze zeichnet sich durch ihre Merkmale als mittelgroße Sorte mit Ersatztrieben aus. Die Vermehrung erfolgt hauptsächlich über Stecklinge. Mit vier bis fünf Jahren ist die Pflanze ausgewachsen. Sie kann bis zu 20 Jahre lang Früchte tragen. Ein typischer Strauch kann bis zu 10 Kilogramm Beeren liefern.

Saftige rote Johannisbeere Rovada

Die Beschreibung der roten Johannisbeersorte Rovada beschreibt die positiven Eigenschaften der Pflanze hinsichtlich ihrer Wirkung bei Blut- und Gefäßerkrankungen. Sie wirkt zudem schweißtreibend, harntreibend und fiebersenkend. Die Beere regt außerdem den Stoffwechsel an. Die Früchte werden zur Behandlung von Gicht und anderen Beschwerden eingesetzt. Johannisbeeren können den Blutzuckerspiegel senken. In der Kosmetik finden sie häufig Anwendung, um Altersflecken zu bekämpfen und den Hautton auszugleichen.

Pflanz- und Pflegeregeln

Wie bereits erwähnt, werden rote Johannisbeeren hauptsächlich durch Stecklinge vermehrt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Anzahl der Pflanzen zu erhöhen: entweder durch Einpflanzen von Zweigen oder durch Beschneiden und Entfernen gesunder Teile, um eine neue Generation zu erzeugen.

Grundlagen des Pflanzenanbaus

Der Anbau von Rovada-Johannisbeeren ähnelt in vielerlei Hinsicht dem Anbau anderer Sorten. Die Pflanze hat jedoch einige spezifische Ansprüche an Pflanzung und Pflege.

Rote Johannisbeersträucher Rovada

Regeln für Agrartechnologie

Die Setzlinge werden üblicherweise im Frühjahr oder Herbst gepflanzt. Sie zeichnen sich durch eine hohe Anwachsrate aus. Junge Pflanzen sollten an sonnigen, feuchten und windgeschützten Standorten gepflanzt werden. Rovada-Johannisbeeren sind frosthart und resistent gegen verschiedene Krankheiten. Aufgrund des Aussehens ihrer Früchte gilt diese Sorte als Handelssorte.

Fehler beim Anbau

Gärtner, insbesondere unerfahrene, machen beim Anbau von Beerensträuchern oft Fehler. Beispielsweise wächst der Strauch schlecht, ist häufig von Krankheiten befallen, die Beeren werden kleiner und die Wurzeln faulen. Dies ist die Folge falscher Pflege. Was kann man dagegen tun?

Achten Sie zunächst besonders auf die Bodenbeschaffenheit in Ihrer Gegend. Sie kann sich in ihrer Zusammensetzung von der Ihres Nachbarn unterscheiden. Insbesondere der Säuregehalt kann variieren. Daher ist es unerlässlich, den Säuregehalt des Bodens vor dem Pflanzen zu überprüfen!

Zweitens: Wenn der Strauch in der Nähe eines Gewässers wächst, wird er oft spärlich und trägt nur wenige Beeren. Dies lässt sich nur durch Umpflanzen beheben. Auch Dünger hilft hier nicht.

Wenn der Strauch in der Nähe eines Wassertanks wächst, wird er lichter und produziert nur wenige Beeren.

Drittens, Sie haben Ihren Beerenstrauch unter Bäumen gepflanzt und wundern sich über die magere Ernte? Vergeblich. Das Pflanzen unter Obstbäumen garantiert keine reiche Ernte. Die Wurzeln des Johannisbeerstrauchs und des Baumes sind miteinander verflochten und behindern sich gegenseitig im Wachstum. Außerdem erhalten die Beeren nicht genügend Licht, da die Baumkrone Schatten wirft.

Tipps für Gärtner

Wenn Ihre Johannisbeeren von Schädlingen wie Gallläusen (erkennbar an roten Bläschen auf den Blättern) befallen werden, können Sie diese mit einer Malathion-Lösung bekämpfen. Echter Mehltau lässt sich schwer verhindern, aber viel leichter bekämpfen. Behandeln Sie die betroffenen Pflanzen einfach mit einer Topaz-Lösung.

Der Duft von Tomatenblättern wirkt zudem krankheitsabweisend. Daher empfiehlt es sich, Tomaten in der Nähe von Johannisbeersträuchern zu pflanzen. Beim Pflanzen der Setzlinge kann man diese mit Kaliumsulfat-Superphosphat düngen.

Man sollte die Beeren nicht einzeln ernten, sondern besser büschelweise abschneiden.

Rovada lässt sich besser ernten, indem man die Büschel abschneidet.

Rovada ist eine Johannisbeersorte, die häufig kommerziell angebaut wird. Der Anbau dieser Pflanze ist einfach und ähnelt weitgehend dem anderer Johannisbeersorten.

Video: Anbau von Rovada-Johannisbeeren

Dieses Video zeigt Ihnen, wie man die Johannisbeersorte Rovada richtig anbaut.

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