Hilfreiche Tipps: Wann man Kohl laut Mondkalender für 2025 einlegen sollte
Inhalt
Die gesundheitlichen Vorteile von Sauerkraut
Kohl gelangte aus Asien in unser Land. Im alten Korea und China entdeckte man, dass eingelegter Kohl seine gesundheitsfördernden Eigenschaften lange behält. Man lernte, ihn in großen Mengen für den späteren Gebrauch haltbar zu machen, und als unsere Vorfahren später Gelegenheit hatten, dieses Gericht zu kosten, wurde es im alten Russland schnell populär.
Die Vorteile des Produkts werden durch die Liste der enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe deutlich. So decken beispielsweise 100 Gramm „Kvashenka“ den Tagesbedarf an Vitamin C (in Form von Ascorbinsäure). Sauerkraut enthält außerdem:
- Vitamine der Gruppen A, B1 und B2, E, P, K;
- Eisen;
- Phosphor;
- Zink;
- Jod;
- Kalzium;
- Magnesium.

Wissenschaftler haben in dem Produkt nützliche Ballaststoffe, Pektin und organische Säuren gefunden. Diese Kombination trägt dazu bei:
- Alkoholisierung verringern;
- Verbesserung der Verdauungsprozesse;
- Stoffwechsel aktivieren.
Neben dem Kohl selbst ist es auch nützlich, dessen Lake zu trinken, die aus dem Saft des Gemüses gewonnen wird und ebenfalls viele nützliche Substanzen enthält.
In vielen Ländern ist Kwaschenka ein traditioneller Bestandteil der nationalen Küche. Es ist kalorienarm, sodass man so viel davon essen kann, wie man möchte, ohne zuzunehmen.
Der beste Zeitpunkt zum Einlegen von Kohl im Jahr 2020
Überraschenderweise beeinflussen die Mondphasen auch die Qualität von Kohlprodukten. Jahrhundertelange Kochkunst hat gezeigt, dass Gerichte, die bei abnehmendem Mond zubereitet werden, deutlich schlechter schmecken. Auch bei Vollmond und abnehmendem Mond ist die Qualität nicht optimal. Dies lässt sich durch die verringerte Aktivität von Mikroorganismen erklären, die den Gärungsprozess beeinflussen.
Als idealer Zeitpunkt gilt der fünfte bis siebte Tag nach dem Erscheinen des Neumondes am Himmel.
Da der Mondzyklus 28 Tage dauert, ist es wichtig, jeden Monat die günstigsten Zeitpunkte zum Einlegen zu ermitteln. Nicht nur frische Kohlköpfe eignen sich zum Einlegen, sondern auch solche, die den Winter bis ins frühe Frühjahr überstanden haben.

Januar
Der Mond befindet sich die ersten 15 Tage in der abnehmenden Phase, daher sollte man auf das Aufgehen des Teigs verzichten. Der Neumond im Januar 2020 ist am 17., die besten Tage sind also der 20. bis 25. Januar.
Februar
Im Winter benötigt der Körper dringend die Vitamine, die Sauerkraut liefert. Anfang Februar nimmt der Mond ab, und die zunehmende Phase beginnt zwischen dem 18. und 22. Februar. Diese Tage sind besonders wichtig. Frisches Sauerkraut ist ideal für alle, die den 23. Februar mit einem herzhaften Festmahl feiern – „Kwaschenka“ gilt seit Langem als bestes Mittel gegen Kater.
Marsch
Mit den steigenden Frühlingstemperaturen verdirbt eingelagerter Kohl. Da der Neumond am 17. März ist, liegt die beste Zeit für die Kohlverarbeitung – wie schon im Januar – zwischen dem 20. und 26. März.
April
Der Neumond verschiebt sich etwas zum Monatsanfang. Die beste Zeit zum Arbeiten ist zwischen dem 18. und 23. Falls die eingelagerte Ernte bis dahin bereits aufgebraucht ist, empfiehlt es sich, frische Kohlsorten auf dem Markt zu kaufen.

Mai
Der Neumond fällt in die Monatsmitte. Vor diesem Zeitpunkt sollte man nicht mit dem Einlegen beginnen; am besten startet man zwischen dem 17. und 22.
Juni
Die frühsommerliche Kohlernte ist noch zu welk und daher zum Einlegen ungeeignet, obwohl der Kohl frisch sehr lecker ist. Falls Sie ihn einlegen möchten, ist der Zeitraum vom 16. bis 20. Juni ideal.
Juli
Es empfiehlt sich, Lebensmittel nicht im Hochsommer einzukochen, da zu dieser Zeit viele andere Lebensmittel reichlich Vitamine enthalten. Für besonders engagierte Einkocher ist die Zeit zwischen 15 und 21 Uhr jedoch ideal.
August
Die frischen Ernten des letzten Sommermonats eignen sich zwar zur Verarbeitung, aber nur für den schnellen Verzehr innerhalb der nächsten Tage; das Produkt ist nicht länger haltbar. Die beste Zeit zum Einkochen ist zwischen dem 14. und 20. August.
September
In diesem Monat reifen zahlreiche mittelfrühe Sorten, die sich hervorragend zum Verzehr und zur kurzfristigen Lagerung eignen. Neumond ist am 9. September, danach wartet man 3–4 Tage und kann vom 12. bis 18. September ernten.
Oktober
In dieser Zeit finden die meisten Gartenarbeiten statt, darunter das Einlegen und Fermentieren des geernteten Kohls. Späte Hybriden, die ihr Aroma lange behalten, reifen im Oktober. Die Verarbeitung erfolgt vom 10. bis 16. Oktober und kann bei Bedarf bis zum 20. Oktober, während des zunehmenden Neumonds, verlängert werden.

November
Der November ist auch ein guter Monat für diese Art von Arbeit. Lebensmittel gibt es in Hülle und Fülle auf Märkten und in Geschäften, und die Preise sinken deutlich. Es wäre schade, diese Gelegenheit nicht zu nutzen, falls Sie keine anständige Ernte einfahren konnten. Novemberkohlköpfe sind saftig, reif und zuckerreich. Die besten Tage zum Einlegen und Pökeln sind vom 9. bis zum 15. November.
Dezember
Der Neumond ist am 7., daher können Sie ab dem 9. mit dem Einkaufen beginnen. Die Frist endet am 20. Dezember.
Wie man Kohl richtig einlegt
Wenn man Kohl falsch zubereitet, erhält man statt eines knusprigen, leckeren Gerichts oft nur eine matschige, widerliche Masse. Das Einlegen von Kohl erfordert nicht nur die genaue Einhaltung des Rezepts, sondern auch die sorgfältige Auswahl der richtigen Sorten.

Auswahl von Kohlköpfen
Vermeiden Sie Frühkohl, da dieser noch nicht die erforderliche Dichte erreicht hat. Mittel- und spätreife Weißkohlsorten sind geeignet. Wir empfehlen, speziell für die Langzeitlagerung gezüchtete Hybriden in Betracht zu ziehen. Dazu gehören:
- Valentina;
- Genf;
- Jubiläum;
- Aggressor.
Von den verschiedenen Sorten sollten heimische Sorten bevorzugt werden. Diese Sorten sind:
- Hoffnung;
- Belarussisch;
- Ruhm;
- Gegenwärtig;
- Charkower Winter;
- Moskau spät.
Prüfen Sie im Laden, ob die Kohlköpfe fest, ganz und elastisch sind. Gemüse sollte einen höheren Zuckergehalt haben, um die Fermentation zu fördern. Probieren Sie den Kohl ruhig – er sollte nicht bitter schmecken.
Unmittelbar nach der Ernte, selbst bei spät reifenden Sorten, sollten die Köpfe nicht sofort verarbeitet, sondern einige Monate ruhen gelassen werden. In dieser Zeit werden die Blätter saftiger und das Gemüse nimmt mehr Zucker auf.
Welches Salz soll man verwenden?
Salz ist ein besonderes Produkt. Seine verschiedenen Qualitäten unterscheiden sich im Salzgehalt, wodurch auch die Verarbeitungsergebnisse variieren. Die salzigste Qualität ist „Extra“; sie enthält wenige Verunreinigungen und ist reich an Natriumchlorid. Je niedriger die Qualität (Premium, erste und zweite), desto schwächer das Produkt.
Beim Einmachen kommt es auf die Korngröße an. Salz gibt es in feinem und grobem, zerstoßenem und gemahlenem Salz. Welches ist besser? Zum Kochen ist gemahlenes Salz vorzuziehen, während für Sauerkraut eher zerstoßenes oder grobes Salz verwendet wird. Feine Körner lösen sich nämlich schneller auf und töten die Gärungsbakterien frühzeitig ab, was den Gärungsprozess verlangsamt. Dadurch schmeckt der Kohl sauer und ist nicht so lange haltbar.
Grobes Salz löst sich langsamer auf, ohne die Milchsäurebakterien zu schädigen. Der Prozess funktioniert wie gewünscht und führt zu einem knusprigen, zarten Produkt mit langer Haltbarkeit.

Wie salzt man am besten?
Zum Einlegen benötigen Sie:
- Holzfässer (Zeder, Eiche);
- emaillierte Gefäße;
- Kunststofffässer;
- Glasbehälter.
In solchen Behältern können geschnittene Gemüse lange aufbewahrt werden.
Es wird nicht empfohlen, Kohl in einem Aluminiumbehälter einzulegen, da das Metall in der aggressiven Umgebung oxidiert und dadurch Säure im Gemüse entsteht. Infolgedessen werden Aluminiumpartikel mit dem Essen aufgenommen.
Video: „Ein altes Rezept zum Einlegen von Kohl“
Dieses Video zeigt die schrittweise Zubereitung eines leckeren und gesunden Snacks für den Winter.
Einfache Rezepte zum Einlegen von Kohl für den Winter
Für die Zubereitung von 10 kg Kohl benötigen Sie 400 g Salz. Die einfachste Methode umfasst die folgenden Schritte.
- Das Gemüse wird gehackt, mit Salz bestreut und gründlich vermischt. Fein gehackte Karotten werden hinzugefügt, um Geschmack und Aroma zu intensivieren.
- Die vorbereitete Mischung muss so fest wie möglich in den Behälter gegeben und mit einem Holzstampfer verdichtet werden.
- Die Masse wird mit einer Schicht Kohlblättern bedeckt und anschließend mit einem Naturstoff abgedeckt.
- Obenauf wird eine Presse gesetzt – ein Holzdeckel, der mit einem Wasserglas, Hanteln oder einem schweren Stein beschwert wird.
Wenn der Kohl saftig genug war, tritt beim Pressen sofort Saft aus (diesen nicht entfernen). Die Mischung wird dann etwa eine Woche lang drinnen fermentiert. Gelegentlich mit einem dünnen Stäbchen einstechen, um eventuell vorhandene Bitterstoffe zu entfernen.
Am 10. Tag wird der Behälter mit dem eingelegten Gemüse in einen Kühlraum gestellt und dort zum Gären gelassen.
- Den Kohl in Streifen schneiden
- Karotten klein schneiden
- Zubereitung der Salzlake
- Wir verdichten das gehackte Gemüse.
- Wir haben den Kohl unter Druck gesetzt
- Verzehrfertiger Snack
Mit Kräutern und Kürbis
Für je 4 kg Kohl benötigen Sie:
- 1 kg Kürbis;
- 140 g Salz;
- 3 Esslöffel Zucker;
- Minze und Estragon (mehrere Stängel).
Salz und Kräuter werden beim Zerkleinern hinzugefügt. Der Kürbis sollte geschält, in dicke Scheiben geschnitten und mit Zucker bestreut werden. Anschließend wartet man, bis der Saft austritt.
Die Kohlmischung und den Kürbis schichtweise in ein Gefäß geben. Mit einem Tuch abdecken und andrücken.
Mit Trauben und Honig
Mit diesem Rezept lässt sich schnell ein leckeres Gericht zubereiten. Für 2 kg Kohl benötigen Sie:
- 1 kg Trauben (beliebige Sorte);
- 500 g Karotten;
- 100 g Honig;
- ein Bund Basilikum;
- 20 g Salz.
Karotten und Kohl klein schneiden, Weintrauben dazugeben und alles in ein Gefäß geben. Gehacktes Basilikum hinzufügen. Die Honiglake darüber gießen.
Dieses Produkt muss drei Tage lang fermentiert werden, danach kann es serviert werden.
Mit Äpfeln und Kümmelsamen
Für 10 kg Gemüse müssen Sie Folgendes vorbereiten:
- ein halbes Kilo Äpfel;
- Je 10 g Dill- und Kümmelsamen.
Die Zutaten werden gehackt, mit Salz vermischt und gemahlen. Anschließend werden sie in eine Druckpresse gegeben. Gelegentlich werden sie mit einem Stock eingestochen, damit Gase entweichen können.
Alle Rezepte gelingen, wenn man kreativ ist. Man kann andere Zutaten wie Schneeball, Paprika oder Rote Bete verwenden, um den Geschmack des fertigen Gerichts individuell anzupassen. Die alten Rezepte der Großmütter, die alle Feinheiten volkstümlicher Traditionen erklären, werden von Generation zu Generation weitergegeben.






