Wie man die beste Radieschensorte auswählt und anbaut
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Wie man eine Sorte auswählt
Bevor man sich mit den Details des Radieschenanbaus im August beschäftigt, ist es wichtig, sich über die richtige Sorte im Klaren zu sein. Wer Radieschen im eigenen Garten anbauen möchte, sollte wissen, dass es nicht ausreicht, einfach eine großfrüchtige Sorte zu kaufen. Entscheidend ist die Wahl einer Sorte, die nicht nur eine gute Ernte liefert, sondern deren Früchte auch lange haltbar sind, sogar über den Winter.
Sie können sowohl mittelfrühe als auch späte Radieschensorten in Ihrem Garten anpflanzen. Zur ersten Kategorie gehören Sorten wie „Winter Round Black“, „Skvirskaya Black“ und „Elephant Tusk“, zur zweiten „Chernavka“ und „Grayvoronskaya“. Sobald Sie sich für die passende Radieschensorte entschieden haben, können Sie sie in Ihrem Garten pflanzen.
Landezeit
Der richtige Zeitpunkt für die Radieschenpflanzung im Ural ist für Gärtner definitiv ein wichtiger Punkt. Bevor man Radieschen pflanzt, ist es wichtig, einen wichtigen Punkt zu verstehen: Das Klima im Ural und in Sibirien unterscheidet sich dramatisch von anderen Regionen des Landes. Es empfiehlt sich, anhand dieser Informationen eine Sorte auszuwählen und sich über die Anbautechniken zu informieren. Im Allgemeinen ist Mai die beste Zeit, um Radieschen aus Samen zu ziehen.
Zu diesem Zeitpunkt hat sich der Boden ausreichend erwärmt, sodass die Sämlinge durch plötzliche Wetterumschwünge nicht erfrieren. Winterrettich – die Sorte, die im Spätherbst geerntet wird – wird vor Mitte Juni ausgesät. Die Aussaat von Rettichsamen im Freiland im Ural oder in Sibirien ist im Wesentlichen identisch mit der in anderen Regionen Russlands.
Auswahl eines Standorts und Vorbereitung eines Gartenbeets
Damit in Ihrem Garten große Radieschen wachsen, müssen Sie als Gärtner neben dem Pflanzen, der Pflege und dem richtigen Zeitpunkt noch weitere Faktoren beachten. Der Anbau dieses Wurzelgemüses und eine reiche Ernte sind möglich, wenn Sie im Vorfeld die Bodenbeschaffenheit und -qualität sowie den Standort der Aussaat berücksichtigen. Radieschen bevorzugen fruchtbaren Boden: lehmig, leicht alkalisch und neutral.
Saurer Boden ist für Wurzelgemüse nicht optimal, da es unter solchen Bedingungen nicht gut gedeiht. Außerdem besteht die Gefahr verschiedener Krankheiten. Besonderes Augenmerk sollte auf die Vorfrucht gelegt werden. Radieschen sollten üblicherweise nach Knoblauch, Bohnen, Mais, Tomaten und Gurken gepflanzt werden. Denken Sie auch daran, den Boden für die Aussaat vorzubereiten. Es empfiehlt sich, den Boden im Herbst umzugraben. Dadurch ist er beim Pflanzen des Wurzelgemüses locker.
Auswahl und Aufbereitung von Saatgut
Für die Aussaat eignen sich am besten große Samen. Zur Vorbereitung empfiehlt es sich, die Samen in einer Salzlösung einzuweichen. Geben Sie dazu einen Esslöffel Salz in ein Glas Wasser. So können Sie sicher die idealen Samen für Ihren Garten auswählen. Wichtig ist außerdem, die Samen vor der Aussaat kurz in einer Kaliumpermanganatlösung einzuweichen. Dieser Vorgang ist unerlässlich, da er das Pflanzgut vor verschiedenen Krankheiten schützt.
Geheimnisse des Pflanzens
Radieschen im Garten oder Schrebergarten anzubauen ist einfach, wenn man einige grundlegende Tipps beachtet. Beispielsweise kann man den Boden direkt vor der Aussaat düngen. Frischer Mist ist nicht geeignet; besser ist gut verrotteter Mist, vermischt mit Holzasche. Die Samen sollten etwa 2–3 cm tief in die Erde gesät und mit Torfmoos und Humus bedeckt werden. Sobald die ersten Keimlinge erscheinen, sollte die Erde gründlich aufgelockert werden, um die Belüftung der Samen zu gewährleisten.
Zukünftig wird das Ausdünnen der Sämlinge unumgänglich sein. Dieser Vorgang ist unerlässlich, da die größten Triebe dadurch mehr Platz für ihre weitere Entwicklung erhalten. Achten Sie dabei darauf, dass der Abstand zwischen den verbleibenden Wurzeltrieben etwa 15 cm beträgt.
Radieschen sollten keinesfalls zu dicht gepflanzt werden: Anstatt Früchte zu bilden, kann es passieren, dass die Pflanze im Stadium des Blütenstielaustriebs stehen bleibt.
Weitere Pflege
Die richtige Pflege von im siebten Monat ausgesätem Saatgut ist entscheidend. Es reicht nicht aus, es im Juli nach dem Knoblauch auszusäen oder die Pflanzen rechtzeitig zu vereinzeln. Befolgen Sie diese Empfehlungen, um eine wirklich reiche Ernte im Jahr 2025 zu gewährleisten:
- Sobald die Sämlinge deutlich aus der Erde sprießen, müssen sie mit Holzasche und Tabak bestäubt werden. Kann ich eine spezielle Lösung verwenden? Unbedingt, denn sie schützt die Pflanze vor Schädlingen.
- Versuchen Sie, Ihre Beete regelmäßig zu jäten. Dadurch werden Unkräuter entfernt, der Boden aufgelockert und die Sämlinge ausgedünnt;
- Gießen Sie die Sämlinge großzügig und regelmäßig. Wurden die Samen im Frühjahr ausgesät, empfiehlt es sich, die Erde mindestens einmal wöchentlich zu befeuchten. Winterrettichsorten reichen in der Regel 3-4 Mal während der gesamten Saison aus. Achten Sie auf ausreichend Wasser, da die Wurzeln sonst ihr Aroma verlieren.
- Radieschen benötigen regelmäßige Düngung. Im Frühjahr empfiehlt es sich, den Boden mindestens zweimal mit Stickstoffdünger zu düngen. Verwenden Sie Natrium- oder Calciumammoniumnitrat sowie Königskerze. Wenn Sie Winterradieschen anbauen möchten, sollten Sie im Herbst mindestens einmal wöchentlich einen mineralischen Komplexdünger ausbringen.
Zur Erntezeit bereiten Sie Holzkisten mit gut angefeuchtetem Sand vor, um die Radieschen darin aufzubewahren. Legen Sie die geernteten Radieschen hinein und lagern Sie sie im Keller oder in der Speisekammer. Wenn Sie die Grundregeln für den Anbau von Radieschen beachten, werden Sie mit der Herbsternte zufrieden sein.
Video: Radieschen anbauen
In diesem Video erhalten Sie nützliche Tipps zum Anbau von Radieschen.





