Sollte Geißblatt im Winter abgedeckt werden und wie kann ich das selbst machen?
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Welche Tierarten haben Angst vor Kälte?
Es gibt etwa 200 bekannte Geißblattarten, von denen die meisten giftig sind. Ein bekanntes Beispiel für ein ungenießbares Geißblatt ist das Gemeine Geißblatt, auch bekannt als Wolfsbeere. Es gibt aber auch ein essbares Geißblatt, das für seine vielfältigen positiven Eigenschaften geschätzt wird.
Zu den essbaren Straucharten gehören:
- Blau;
- Kaukasisch;
- Altai;
- Kamtschatka;
- Geißblatt.
Der Verzehr dieser Heilbeere hilft, Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, der Gallenblase und des Magen-Darm-Trakts vorzubeugen.
Wärmeliebende Straucharten sind:
- Braun;
- Japanisch;
- glänzend;
- spitz.
Zu den frostresistenten Geißblattarten gehören:
- azurblau;
- Blauer Vogel;
- langfruchtig;
- Aschenputtel;
- Gerda;
- Leningrader Riese;
- Moräne;
- Malvina.
Video: „Wie man Geißblattstecklinge für den Winter abdeckt“
Dieses Video zeigt Ihnen, wie Sie Geißblattstecklinge richtig für den Winter abdecken.
Vorbereitung der Isolierung
Die Vorbereitung der Geißblattsträucher auf den Winter erfolgt Mitte bis Ende September. Zu den wichtigsten Maßnahmen, die dem Strauch helfen, sich an neue Wetterbedingungen anzupassen, gehören:
- Bewässerung. Bei Trockenheit im Herbst benötigt die Pflanze regelmäßige und reichliche Bewässerung. Bei Niederschlag sollte zusätzliches Gießen entweder minimiert oder ganz vermieden werden.
- Düngung. Die Ausbringung von Phosphor- und Kaliumdünger nährt das Wurzelsystem des Geißblatts im Winter. Stickstoffreiche Dünger werden nicht zur Vorbereitung des Strauchs auf die Kälte verwendet. Sie regen die Lebensprozesse der Pflanze an und führen zur Knospenbildung, die bei niedrigen Temperaturen absterben würde.
- Umtopfen. Geißblatt treibt im Frühling recht schnell aus, daher erfolgt das Umtopfen im Herbst, während der Ruhephase. Die Pflanze wird vorsichtig ausgegraben, aus dem alten Pflanzloch genommen und an einen neuen, mit Kompost angereicherten Standort gesetzt. Das Pflanzloch sollte 10 cm tief sein.
- Rückschnitt. Dieser wird bei Obstbäumen durchgeführt, die älter als fünf Jahre sind. Durch diesen Schnitt erhält der Strauch eine ästhetisch ansprechende Form, der Ertrag wird gesteigert, die Pflanze wird widerstandsfähiger gegen Kälte und sie wird verjüngt. Trockene, beschädigte, von Schädlingen befallene und dicht wachsende Äste werden entfernt.
Was abdecken sollte
Die meisten Geißblattarten benötigen keinen Winterschutz. Sie vertragen sogar Temperaturen bis zu -50 °C, ohne dass Wurzeln oder Knospen Schaden nehmen. Zierarten, insbesondere Kletterarten, benötigen jedoch eine Isolierung.
Sie können die Büsche mit improvisierten Mitteln abdecken:
- Fichtenzweige;
- trockene Blätter (nachdem sichergestellt wurde, dass sie keine Insektenschädlinge enthalten);
- Humus;
- Sackleinen.
Technologie
Das Klima einer Region ist der wichtigste Faktor für die Vorbereitung von Pflanzen im Herbst. Sträucher in der Moskauer und der Wolgaregion benötigen keine besondere Pflege oder Isolierung. Hier reicht Mulchen völlig aus. Auch Gärtner im Ural müssen sich um ihre Pflanzen keine Sorgen machen; Schnee dient in dieser Region als Hauptisolator. Mit der Schneeschmelze wird der Schnee wieder aufgefüllt. In Sibirien müssen die Zweige der Sträucher vor dem Winter vorbereitet werden – sie werden abgeschnitten und mit Bindfaden zusammengebunden. Die Pflanze wird bis zum Boden gebogen und mit einem Netz abgedeckt, um sie vor Vögeln zu schützen.
Geißblatt ist eine frostharte und anspruchslose Pflanze. Selbst Perioden mit starkem Frost stellen für die meisten Sorten kein Problem dar.
Ziersorten gedeihen auch mit leichtem Schutz. Die Widerstandsfähigkeit des Strauchs gegen Kälte und Pilzkrankheiten macht ihn bei vielen Hobbygärtnern so beliebt. Mit rechtzeitigem Schnitt, Bewässerung und Ernte wird der Strauch zum wahren Stolz des Gärtners, und die reifen Geißblattbeeren erfreuen die ganze Familie.




