Himbeere „Krepysh“: Beschreibung der Sorte und Merkmale der landwirtschaftlichen Technologie
Inhalt
Beschreibung der Sorte
Die Himbeersorte Krepysh ist eine Hochstamm-Himbeersorte – ein robuster, stämmiger Strauch mit einem kräftigen Stamm, der einem Baum ähnelt. Sie erreicht eine Höhe von bis zu zwei Metern und die großen, saftigen Beeren sind ein Genuss beim Pflücken.
Die Eigenschaft, die diese Sorte bei Gärtnern so beliebt macht, ist ihr dichtes Holz und die nicht hängende Krone, wodurch Himbeeren ohne Stützen, Rankgitter oder Gummibänder angebaut werden können.
Unter den Rezensionen von Gärtnern zu der betreffenden Himbeersorte sind überwiegend positive.
Hauptmerkmale der Himbeersorte Krepysh:
- Fruchtreifezeit: Ende Juni – Juli.
- Ein baumartiger Busch, oft bis zu 2 Meter hoch.
- Die Zweige der Pflanze sind kräftig, aufrecht und dornenlos.
- Die Fruchtbildung erfolgt an zweijährigen Trieben.
- Der Ertrag dieser Sorte ist hoch und erreicht bei sachgemäßer Pflege 4-5 kg pro Strauch.
- Die Früchte sind burgunderrot, kegelförmig, die Beeren sind fest und wiegen bis zu 9 g.
- Sind die Früchte einmal voll ausgereift, fallen sie nicht mehr vom Strauch ab.
- Kälteresistenz - trägt Früchte bis zum ersten Frost.
- Die Beeren behalten ihr marktfähiges Aussehen über einen langen Zeitraum.
Video „Beschreibung von Himbeeren“
Im Video erfahren Sie viele interessante Dinge über diese Himbeersorte.
Landemerkmale
Zum Anpflanzen von Himbeerbäumen benötigt man ebene Flächen mit guter Sonneneinstrahlung, die vor Nordwinden geschützt sind.
Normale Himbeeren werden im Herbst – von Ende September bis Ende Oktober – und im Frühjahr – von Ende März bis Anfang Mai – gepflanzt.
Die Anpflanzung von Sträuchern dieser Himbeersorte erfolgt nach folgender Methode:
- Bereiten Sie den Boden vor, indem Sie die Fläche einen Monat vor dem Pflanzen umgraben. Das Umgraben und Auflockern des Bodens sollte mindestens 20 cm tief erfolgen.
- Die Pflanzlöcher müssen breit sein, mindestens 0,6 m, da das Wurzelsystem dieser Kulturpflanze sehr kräftig ist und sich in Zukunft nur noch vergrößern und verstärken wird.
- Füllen Sie jedes für die Pflanzung vorbereitete Loch mit Humus (ein Eimer) und geben Sie 150 g Nitroammophoska und 200 Gramm Holzasche hinzu.

- Himbeersetzlinge werden in einer Reihe gepflanzt, wobei ein Abstand von mindestens 0,5 m zwischen den Sträuchern eingehalten wird.
- Bestreuen Sie die Wurzeln mit trockener Erde, sodass der Wurzelhals nicht tiefer als 2–3 Zentimeter liegt.
- Nach dem Einpflanzen werden die Triebe zurückgeschnitten, sodass sie eine Höhe von 25–30 cm über dem Boden haben.
- Der Boden unter dem Busch ist mit organischem Material (Stroh, Sägemehl, Heu, Laub) bedeckt.
- Nach dem Einpflanzen sollten die Pflanzen gegossen werden; jeder Strauch benötigt 5–6 Liter Wasser.
Pflegehinweise
Im Herbst, nach dem Laubfall, ähneln Himbeeren dieser Sorte kleinen Bäumen mit herabhängenden Trieben. An diesen Trieben reifen die späteren Früchte. Das Ausgeizen der Triebspitzen ist notwendig, um das Wachstum von Seitentrieben anzuregen. Andernfalls fällt der Ertrag deutlich geringer aus.
Die aufrechten, stabilen und stämmigen Triebe machen ihrem Sortennamen alle Ehre. Ihr Stammfuß ist verholzt, die Triebspitzen biegen sich nicht, und die Zweige geben weder im Wind noch unter dem Gewicht der Beeren nach. Diese Sträucher benötigen keine Stütze; höchstens ist ein Zaun nötig, wenn sie als Busch gepflanzt werden. Himbeeren brauchen jedoch keine Rankhilfen, die üblicherweise als Stütze dienen.
Viele Gärtner glauben, diese Himbeersorte wachse als einstämmiger Baum ohne Ausläufer und benötige daher keine Pflege. Tatsächlich sind gewöhnliche Himbeeren jedoch, wie alle Himbeersorten, Sträucher. Aufgrund ihrer sehr dichten Triebe machen diese Himbeeren ihrem Namen „baumartig“ alle Ehre.
Die von uns in Betracht gezogene Himbeersorte liefert nur bei sachgemäßer Pflege eine gute Ernte. Baumhimbeeren benötigen Bewässerung, insbesondere während der Fruchtbildung. Daher sollten sie während der gesamten Wachstumsperiode alle sieben Tage gegossen werden. Pro fruchttragendem Strauch sind 5 Liter Wasser erforderlich. Um eine reiche und qualitativ hochwertige Ernte zu gewährleisten, sollten Unkräuter und neue Triebe an den Wurzeln während der gesamten Wachstumsperiode sorgfältig entfernt werden.
Im Frühjahr werden die Sträucher zum Schutz vor Krankheiten und Viren mit einer 1-3%igen Bordeauxbrühe behandelt; Topaz, 1:1 mit Wasser verdünnt, eignet sich ebenfalls für diesen Zweck.
Um junge Triebe vor Gallmücken während ihres Massenflugs Ende Mai zu schützen, wenden Sie Actellic oder Bi-58 in einer Dosierung von 10–15 ml pro Eimer Wasser an. Wiederholen Sie die Behandlung Ende Juli.
Im zeitigen Frühjahr werden gepflanzte Himbeersträucher mit einer Harnstofflösung oder einem Aufguss aus Vogelkot oder Königskerze, ergänzt mit Holzasche, gedüngt. Anschließend müssen sie gründlich gewässert, die Bodenoberfläche aufgelockert und gemulcht werden. Hervorragende Ergebnisse erzielt man durch die Anwendung einer Nitroammophoska-Lösung vor dem Austrieb und durch Blattdüngung während der Knospenbildung.
Nach der letzten Ernte sollten schwache, abgebrochene und verwelkte Triebe entfernt werden. Fünf bis sechs der kräftigsten und vitalsten Triebe sollten zum Überwintern stehen gelassen werden.
Im Winter wird das Gebüsch abgedeckt, wenn die Winter in der Gegend sehr kalt und schneelos sind.
Himbeeren benötigen viel Platz für gutes Wachstum und reichlichen Ertrag und werden daher in relativ großen Abständen gepflanzt. Um Frostschäden durch die ersten Fröste im Spätherbst zu vermeiden, müssen die Beeren bis zum Spätsommer dicht gepflanzt werden. Dafür benötigt die Pflanze ab dem frühen Frühjahr die richtige Pflege, einschließlich des frühzeitigen Stutzens der Triebspitzen.
Vor- und Nachteile
Zu den Vorteilen dieser Sorte gehören:
- Marktgerechtes Aussehen der Beere, reiche und stabile Ernte, Möglichkeit des Anbaus unter Freilandbedingungen.
- Der Strauch ist kräftig, mit aufrechten, kompakten Ästen und benötigt nicht viel Pflege.
- Hochleistungsfähiger Beerentransport.
- Bei der Ernte werden die Beeren gut von den Stielen getrennt.
- Resistenz gegen viele Krankheiten.
- Der Strauch ist frostbeständig bis -30 °C.
- Himbeersträucher dieser Sorte erreichen eine Höhe von bis zu 2 Metern und sind dornenlos, wodurch die Beeren leicht zu pflücken sind und gut reifen, da sie maximalen Zugang zum Sonnenlicht haben.
Es gab aber auch Schattenseiten:
- Ungleichmäßige, einheitliche Reifung der Früchte ist möglicherweise nicht für den Anbau in industriellen Mengen geeignet.
- Die Früchte müssen häufig gepflückt werden. Für private Himbeeranbauer mag dies ein Vorteil sein (es hängen immer reife Beeren am Baum), für Hobbygärtner ist es aber wahrscheinlich ein Nachteil.
Video "Abschied"
Im Video erfahren Sie, wie man gewöhnliche Himbeeren pflegt.



