Ein detaillierter Mondkalender für Gärtner für Dezember 2025
Inhalt
Was man zu Beginn des Monats tun sollte
Nachdem Sie die Empfehlungen des Mondkalenders für die Gartenarbeit im Dezember 2025 geprüft haben, können Sie mit der Planung Ihrer Garten- und Gemüsebeetarbeiten beginnen. Davon hängt der Ertrag Ihrer Ernte ab.
Der Dezember ist ein besonderer Monat. Fast alle Gartenarbeiten sind zu dieser Zeit abgeschlossen. Die Ernte des Vorjahres ist bereits eingelagert, und Obstbäume und -sträucher wurden vorbeugend zurückgeschnitten: Sie wurden isoliert und bewässert, um die Feuchtigkeit zu speichern. So ist der Garten bestens für den Wintereinbruch gerüstet.
Man könnte meinen, man könne sich auf seinen Lorbeeren ausruhen und entspannen. Doch das ist ein Irrtum, denn Zimmerpflanzen brauchen Pflege. Sämlinge müssen Wurzeln schlagen, und Blumen benötigen Aufmerksamkeit auf Fensterbänken, in Loggien und Gewächshäusern.
Zuerst sollten Sie herausfinden, welche Pflanzen im Dezember gepflanzt werden können, und dann planen, was und wann Sie anbauen möchten. Kleinfrüchtige Chilischoten sind beispielsweise eine lohnende Pflanze: Sie sind immer griffbereit und sehen schön aus. Vergessen Sie nicht, sie zu ernten, da neue nachwachsen. Zwiebeln und Basilikum wurzeln gut und gedeihen prächtig auf der Fensterbank. Wenn Sie experimentierfreudig sind, können Sie sogar Chinakohl auf der Fensterbank anbauen.
Natürlich ist die Pflanzung im Dezember noch nicht abgeschlossen. Garten- und Gemüsepflanzen benötigen aber weiterhin Pflege.
Wählen Sie gleich zu Monatsbeginn einen Tag und untersuchen Sie das Gebiet gründlich. Liegt bereits Schnee, finden Sie möglicherweise kahle Baumstämme. Bedecken Sie diese in diesem Fall sofort mit Schnee, um ein Gefrieren des Bodens zu verhindern.
Sie sollten außerdem darauf achten, Bäume vor Parasiten und Nagetieren zu schützen.
Dem Mondkalender zufolge fällt die abnehmende Mondphase in den Zeitraum vom 1. bis 6. Dezember. Dies ist die ideale Zeit, um Zwiebelpflanzen zu bewurzeln. Zimmerpflanzen können bedenkenlos gegossen und gedüngt werden. Am 7. Dezember ist Neumond, sodass sowohl Gärtner als auch Pflanzen eine Pause einlegen können. In den ersten Tagen sollten Keller, in denen die Ernte gelagert werden soll, isoliert werden.
Empfehlungen für Mitte Dezember
Mitte Dezember beginnen Hobbygärtner mit der Planung ihrer Obstbäume für das nächste Jahr. Der Frühling scheint noch in weiter Ferne. Am besten entscheidet man sich frühzeitig für die Obstbaumsorte, damit man weiß, welche Setzlinge man kaufen muss. Auch die Wahl des Standorts ist wichtig. Informieren Sie sich über verfügbares Saatgut und erweitern Sie Ihr Wissen über Anbautechniken.
Vom 8. bis 20. Dezember nimmt der Mond zu. In dieser Zeit wurzeln Gurken, Tomaten und Paprika, die Sie im Gewächshaus pflanzen, besonders schnell. Zwiebeln können Sie auf der Fensterbank pflanzen, um den ganzen Winter über mit Vitaminen versorgt zu sein. Auch Spinat, Sellerie und Sauerampfer lassen sich im Gewächshaus anbauen.
Wie man den Monat beendet
Bis zum Jahresende sollten alle Sträucher im Garten auf die sinkenden Temperaturen vorbereitet sein. Auch der Dünger sollte für das Frühjahr vorbereitet werden, da der Garten- und Gemüsegartenboden bereits im Mai für die Pflanzsaison vorbereitet werden muss. Sammeln Sie dazu verschiedene Pflanzenreste vom Kochen und bereiten Sie daraus Aufgüsse gegen Gartenschädlinge zu.
Am 22. Dezember ist Vollmond. Es ist absolut sinnlos, in dieser Zeit seine Energie zu verschwenden, da jegliche Gartenarbeit, insbesondere im Gemüseanbau, erfolglos bleibt. Nutzen Sie diese Zeit lieber, um sich auszuruhen und sich Zeit für sich selbst zu nehmen.
Dem Mondkalender 2025 zufolge befindet sich der Mond vom 23. bis 31. Dezember in der abnehmenden Phase. In dieser Zeit können Sie Ihre Zimmerpflanzen gießen und düngen. Sollten Ihre Pflanzen umgetopft werden müssen, können Sie dies bedenkenlos tun.
Zeichen und Traditionen des Dezembers
Der Dezember ist der erste Wintermonat. Er bringt Schnee und die Vorbereitungen für die Feiertage. Ab Ende des Monats werden die Tage wieder länger. Am 1. Dezember sollten Sie das Wetter genau beobachten. Es wird so bleiben wie an diesem Tag. Und wenn Sie eine Mücke in Ihrem Zimmer sehen, kündigt sich bald Tauwetter an.
Eine Krähe, die am Straßenrand entlangstreift, gilt als Zeichen dafür, dass es warm sein wird.
Das Wetter am 2. Dezember gibt Aufschluss über die Heuernte. Das Wetter am 3. Dezember lässt auf den Juni schließen. Liegt draußen Schnee, wird es im Juni regnen. Am 4. Dezember wird Mariä Einzug in den Tempel gefeiert. Laut Vorzeichen beginnt zu dieser Zeit der Winter und schmückt die Fenster mit seinen kunstvollen Mustern. Oft setzt an diesem Tag auch das Tauwetter ein, und wenn es draußen friert, wird der Sommer brütend heiß.
Beobachten Sie am 6. die Wolken. Leuchten sie im Sonnenuntergang, wird es klar; hängen sie tief über dem Boden, ist Frost nicht auszuschließen.
Wenn es vor dem St. Georgstag (9. Dezember) Frost gibt, endet die Haferaussaat am 6. Mai.
Am 12. Dezember sagten sie das Wetter für den gesamten Monat voraus: Ein schneereicher Morgen bedeutete Schneestürme; ein klarer Morgen hingegen einen klaren und windstillen Monat. Schneite es am 13., so sollte der Schneefall weitere 100 Tage anhalten.
Mitte Dezember liegt Schnee und draußen türmen sich die Schneewehen, was bedeutet, dass der Sommer für Heilkräuter vielversprechend sein wird.
Ist das Wetter am 19. Dezember, dem Nikolaustag, kalt und klar, verheißt das eine gute Getreideernte. Hängen am 22. Dezember Opoka-Bäume an den Bäumen, wird das Jahr fruchtbar. Liegt am 23. Dezember so viel Schnee, dass man das Haus nicht verlassen kann, wird der Sommer schlecht. Ist zwischen Schnee und Hecke noch etwas Platz, wird die Ernte gut ausfallen.
Der 25. ist der Gedenktag des Heiligen Spyridon. In den folgenden zwölf Tagen wurde das Wetter genau beobachtet, da jeder Tag das Wetter für die gesamten zwölf Monate widerspiegelte. Liegt am 28. Dezember, dem Gedenktag des Heiligen Tryphon, wenig Schnee, so sind Sommerregen selten; liegt viel Schnee, so wird die Getreideernte gut ausfallen.
Bei häufigen Schneestürmen im Dezember schwärmen die Bienen gut.
Video: „Gartenarbeit im Dezember“
Dieses Video zeigt Ihnen, was Sie in diesem Winter in Ihrem Garten tun können.




