Stachelbeersorte Rodnik mit einem fantastischen Dessertgeschmack
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Interessante Fakten über die Vielfalt
Große Beeren mit einem süßen, süßen Geschmack – ist das nicht der Traum eines jeden Gärtners? Reife Stachelbeeren werden Sie mit ihrer Größe und ihrem Aroma begeistern. Erstaunlicherweise kann diese Stachelbeersorte roh gegessen oder in Gerichten verwendet werden. Vollreif werden die Beeren meist frisch verzehrt. Wenn Sie Marmelade kochen möchten, pflücken Sie sie etwas früher als erwartet. Andernfalls verlieren die Beeren die Säure, die für den unverwechselbaren Geschmack der fertigen Marmelade notwendig ist.
Ein weiterer, nicht unerheblicher Vorteil dieser Stachelbeersorte ist ihr hoher Ertrag. Bei richtiger Pflanzenpflege können Sie in der Hochsaison bis zu 6,8 kg Früchte von einem Strauch ernten. Außerdem ist es nicht nötig, andere Pflanzen in der Nähe von Stachelbeersträuchern anzupflanzen: Diese Sorte ist selbstfruchtbar. Stachelbeeren tragen bereits im zweiten Jahr nach der Pflanzung eine volle Ernte. Im ersten Jahr wächst die Pflanze langsam und nur wenig. Wenn Sie also möchten, dass sich der Strauch möglichst schnell etabliert, kaufen Sie am besten einjährige Setzlinge.
Anpflanzen und Wachsen
Damit Ihre gewählte Stachelbeersorte für den Innenbereich schnell und in vollem Umfang Früchte trägt, ist eine besonders sorgfältige Pflege unerlässlich. Dazu sollten Sie unbedingt eine geeignete Stütze anbringen, die die Zweige des Strauchs aufrecht hält.
Achten Sie auf regelmäßiges Düngen: Sie können sowohl organische als auch mineralische Dünger verwenden. Die Wurzeldüngung ist weniger häufig; sie reicht aus, um die Entwicklung der Pflanze während der Bildung der ersten Blätter und Fruchtknoten sowie während der Fruchtreife zu unterstützen. Die erste Düngung ist jedoch notwendig, wenn junge Sämlinge ins Freiland gepflanzt werden.
Auswahl des Bodens
Damit die Stachelbeersorte Rodnik schnell anwächst und ihr Wurzelsystem vollständig entwickelt, ist die sorgfältige Auswahl des optimalen Standorts für die Jungpflanzen entscheidend. Daher empfiehlt es sich, Folgendes zu beachten:
- Suchen Sie zunächst einen hellen Standort zum Pflanzen. Andernfalls bilden sich zwar Beeren, diese werden aber nicht so süß und kleiner ausfallen.
- Außerdem sollte die Pflanze gut vor Wind geschützt werden. Sträucher können entlang von Hecken gepflanzt werden. Wichtig ist vor allem, sie vor Kälte und stechenden Nordwinden zu schützen;
- Beim Pflanzen ist der Bodenfeuchtigkeitsgehalt entscheidend. Ist der Grundwasserspiegel zu hoch, sollte man den Strauch an diesem Standort nicht pflanzen, da die Wurzeln schnell faulen.
- Welche Bodenarten eignen sich am besten für Erdarbeiten? Dies sind hauptsächlich leichte lehmige, leicht saure und sandige Lehmböden.
Achten Sie bei der Wahl des Standorts für zukünftige Stachelbeersetzlinge unbedingt auf all diese Nuancen – und Sie werden mit dem Ergebnis sicherlich zufrieden sein.
Landung
Wer den gesamten Prozess Schritt für Schritt durchlaufen und wichtige Expertenempfehlungen befolgen möchte, sollte einen klaren Plan erstellen. Dieser sollte Folgendes beinhalten:
- Jeder Setzling muss etwa 5–8 cm tief in das Pflanzloch eingesetzt werden;
- Es wird empfohlen, die Äste zu beschneiden;
- Zwischen den Büschen sollte ein gewisser Abstand von 1–1,5 m eingehalten werden;
- Achten Sie darauf, dem Boden Dünger beizumischen (Humus oder Humus mit dem Zusatz von Superphosphat).
Das Anpflanzen von Sträuchern im Freiland ist nicht besonders schwierig, aber es gibt dennoch ein paar Regeln zu beachten, wenn man große, nahrhafte Beeren genießen und nicht nur ernten möchte.
Bewässerung
Wie bereits erwähnt, sollte man Stachelbeeren nicht zu viel gießen, da sie sonst nicht lange überleben. Deshalb ist der Anbau dieser Sträucher in Gebieten mit hohem Grundwasserspiegel nicht empfehlenswert und kann problematisch werden. Wenn der Boden in Ihrer Region nicht besonders feucht ist und der Sommer eher trocken war, können Sie die Situation gelegentlich selbst verbessern, aber gießen Sie nicht zu viel.
Trimmen
Nicht jeder Landwirt misst dem Rückschnitt die nötige Bedeutung bei. Dabei fördert er nicht nur die Bildung großer Beeren, sondern schützt die Sträucher auch wirksam vor Krankheiten und Schädlingen. In der Regel empfiehlt es sich, diese Maßnahme entweder im zeitigen Frühjahr, vor dem Austrieb der Knospen, oder im Spätherbst durchzuführen.
Wer seine Stachelbeerenpflanzen beschneiden muss, sollte eine wichtige Regel beachten: Zuerst alte und beschädigte Zweige entfernen, sonst verschwendet die Pflanze unnötig Energie. Mit dem richtigen Schnitt (und es ist gar nicht so kompliziert) erntet man jedes Jahr eine reiche Ernte. Die Sorte „Rodnik“ bietet zahlreiche Vorteile und hat sich, obwohl sie erst 2001 gezüchtet wurde, bereits einen festen Platz in der modernen Gartenwelt erobert.
Video: „Tipps zum Umpflanzen von Stachelbeeren“
Dieses Video zeigt Ihnen, wie man Stachelbeersträucher richtig umpflanzt.





