Rezepte für köstliche Marmelade aus Kiefernzapfen und -nadeln
Inhalt
Vorteile von Kiefernzapfenmarmelade
Umweltfaktoren, genetische Veranlagung und ein geschwächtes Immunsystem führen zu häufigen Virus- und Infektionskrankheiten. Greifen Sie jedoch nicht gleich zur Apotheke, sondern versuchen Sie es mit bewährten Hausmitteln. So gilt beispielsweise Kiefernmarmelade als heilendes „Elixier“ und wird unter anderem für folgende Beschwerden eingesetzt:
- Stärkung des Immunsystems;
- Wiederherstellung von Vitalität und Energie;
- Vorbeugung und Behandlung von Atemwegserkrankungen: Husten bei akuter oder obstruktiver Bronchitis, Tracheobronchitis, Lungenentzündung usw.;
- Vorbeugung und Behandlung von Erkrankungen des Verdauungs-, Nerven- und Herz-Kreislaufsystems;
- Stärkung der Nagelplatten und Haare, Wiederherstellung der Hautelastizität;
- Verbesserung der Bioenergetik und des allgemeinen Wohlbefindens;
- Prävention der Entstehung gutartiger und bösartiger Neubildungen.
Personen mit Allergien und individuellen Unverträglichkeiten sollten dieses „Elixier“ weder herstellen noch einnehmen.
Jedes Hausmittel, einschließlich Kiefernmarmelade, kann sowohl nützlich als auch schädlich sein. Dieses Produkt ist kontraindiziert für ältere Menschen, Kinder unter 3 Jahren, Asthmatiker sowie während der Schwangerschaft und Stillzeit.
Video: „Rezept für Kiefernzapfenmarmelade“
Dieses Video zeigt Ihnen, wie man köstliche Pinienzapfenmarmelade zubereitet.
Vorbereitung zum Einkochen
Viele Menschen interessieren sich dafür, wann man Kiefernzapfen für Marmelade sammeln sollte. Die besten Zeiten, um Rohstoffe im Kiefernwald zu sammeln, sind die zweite Maihälfte oder der Beginn des Juni.
Bäume und Äste sollten gesund aussehen. Wenn an einem Zapfen Flecken, Wunden oder eine dicke, dunkle Schicht sichtbar sind, sollte man die Pflanze besser meiden.
Eine Auswahl an Rezepten
Viele kennen die gesundheitlichen Vorteile von Kiefernknospen- und Zapfenmarmelade, aber nicht jeder weiß, wie man sie zubereitet. Deshalb wollen wir herausfinden, wie man Kiefernzapfenmarmelade kocht.
Klassisch
Sammeln Sie Kiefernknospen, -triebe und -zapfen, sortieren und reinigen Sie diese gründlich. Weichen Sie die gesammelten Zutaten 5–10 Stunden in Wasser ein. Gießen Sie die Flüssigkeit ab, geben Sie Kristallzucker und gereinigtes Trinkwasser hinzu. Stellen Sie den Topf auf den Herd und bringen Sie die Mischung zum Kochen. Lassen Sie den Kiefernzapfensirup 2–2,5 Stunden köcheln.
Ohne Kochen
Unbehandelte Kiefernzapfen besitzen zahlreiche positive Eigenschaften. Rohe Marmelade kann bei Bronchitis, Tracheitis, Tracheobronchitis und anderen Atemwegserkrankungen Linderung verschaffen.
Für die Herstellung von roher Kiefernzapfenmarmelade benötigen Sie 1,5 kg junge Knospen und 2,5 kg Kristallzucker:
- Waschen Sie die gesammelten Fichten- und Kiefernknospen gründlich, entfernen Sie alle kleinen Verunreinigungen und weichen Sie sie 8–12 Stunden lang ein.
- Die Hauptzutat im Fleischwolf zerkleinern oder in dünne Scheiben schneiden.
- Bereiten Sie die Aufbewahrungsbehälter vor – die Gläser müssen mit kochendem Wasser übergossen oder sterilisiert werden.
- Die zerkleinerten Kiefernzapfen in maximal 1 cm dicken Schichten verteilen. Jede Schicht mit Zucker bestreuen.
- Stellen Sie die Gläser in den Kühlschrank. Schütteln Sie den Inhalt alle 2–3 Tage. Sobald sich der Zucker vollständig aufgelöst hat und Sirup entstanden ist, ist das Produkt gebrauchsfertig.
Die ungekochte Marmelade im Kühlschrank aufbewahren. Die Gläser gelegentlich schütteln. Die Haltbarkeit beträgt 5–6 Monate.
Mit Kiefernnadeln
Wer Lust auf etwas Ungewöhnliches und Aromatisches hat, kann Marmelade aus Kiefernsprossen und -nadeln zubereiten. Für dieses wohltuende „Elixier“ benötigt man 0,5 kg grüne Kiefernsprossen, zwei große Handvoll Nadeln, 0,7 kg Kristallzucker und 200–300 ml gereinigtes Trinkwasser.
Das Rezept lautet wie folgt:
- Die gesammelten Nadeln sollten sortiert, von Schmutz und Harzablagerungen befreit und gründlich gewaschen werden. Um ein Absetzen der Nadeln zu verhindern, werden sie in Gazebeutel gegeben.
- Zucker und Wasser in eine Emaille- oder Kupferschüssel geben. Die Schüssel auf den Herd stellen und zum Kochen bringen.
- Gießen Sie den kochenden Sirup über die Kiefernzapfen und -nadeln. 10–15 Minuten köcheln lassen.
- Den Topf vom Herd nehmen und den Inhalt abkühlen und ziehen lassen. Die mit Kiefernzweigen gefüllten Käsetuchbeutel entfernen.
- Die Mischung weitere 20–25 Minuten köcheln lassen. Den Sirup in mit kochendem Wasser übergossene Gläser füllen.
Es wird nicht empfohlen, die Marmelade direkt nach der Zubereitung zu verzehren. Der aus Kieferntrieben und Nadelbaumzweigen hergestellte Sirup sollte eine Weile ziehen.
Mit Pinienkernen
Pinienzapfen- und Pinienkernmarmelade stärkt das Immunsystem und beugt Erkältungen und Viruserkrankungen vor.
Für diese Marmelade benötigen Sie 1 kg Pinienzapfen und Nüsse, 1 kg Kristallzucker, 1 Liter Trinkwasser und eine Prise Zimt.
Die Zutaten werden vorsortiert, von Verunreinigungen befreit und gründlich gewaschen. Die Pinienkerne sollten in einer trockenen Pfanne geröstet werden.
Übergießen Sie die Kiefernknospen und -zapfen mit kochendem Wasser. Bringen Sie den Sirup zum Kochen. Geben Sie die Pinienkerne, den Kristallzucker und etwas Zimt in den Topf. Lassen Sie die Mischung bei schwacher Hitze köcheln, rühren Sie gelegentlich um und schöpfen Sie entstehenden Schaum ab.
Die Herstellung eines so wertvollen und gesunden Produkts dauert mindestens 2 Stunden.
Tipps für Köche
Nur wenige wissen, dass nierenförmige Kiefernzapfen, die als männliche Früchte gelten, nicht zum Kochen verwendet werden. Das medizinische „Elixier“ sollte aus weiblichen Zapfen zubereitet werden. Deren Oberfläche ist mit einer transparenten, klebrigen Schicht überzogen.
Nur junge, grüne Zapfen sollten geerntet werden, bevor sie aushärten und eine braune Schale entwickeln. Kiefernknospen und -triebe, Nadelzweige und Nüsse können hinzugefügt werden, um den Geschmack der Marmelade zu verfeinern.





