Rezepte für eingelegten und fermentierten Rosenkohl für den Winter
Inhalt
Zubereitung der Zutaten
Zur Vorbereitung von Rosenkohl für die Winterlagerung werden die Röschen verlesen, beschädigte oder welke Blätter entfernt, gewaschen und 1–2 Stunden in kaltem Salzwasser eingeweicht. Normalerweise werden sie vor dem Einlegen einige Minuten blanchiert oder 3–5 Minuten in leicht gesalzenem Wasser gekocht. Kleine Röschen bleiben ganz, größere werden halbiert. Nur in manchen Rezepten müssen alle Zutaten, einschließlich des Rosenkohls, fein geschnitten werden.
Dieses Gemüse harmoniert gut mit anderen Gemüsesorten und wird daher oft mit Tomaten, Paprika und Karotten mariniert. Zwiebeln, Knoblauch, Chilischoten und Sellerie dienen eher als Gewürze und verleihen dem Gericht eine pikante Note. Das Gemüse wird sortiert, gewaschen, geschält und anschließend gerieben (meist nur die Karotten) und in mundgerechte Stücke geschnitten. Tomaten und Zwiebeln werden oft klein gewählt, damit sie etwa die gleiche Größe wie der Kohl haben.
Video: „Rezept für im Ofen gebackenen Rosenkohl“
Dieses Video zeigt Ihnen, wie Sie köstliche Rosenkohlsprossen im Ofen zubereiten.
Einfache Rezepte
Rosenkohl wird fermentiert und mit Gewürzen und anderem Gemüse mariniert, wodurch ein fertiges Gericht für den Winter entsteht – eine würzige Vorspeise, die den Appetit anregt, sättigt und mit Vitaminen und anderen nützlichen Substanzen anreichert. Nur Tiefkühlgemüse bleibt ein Halbfertigprodukt, das noch gekocht (geschmort oder gebraten) werden muss. Es gibt zahlreiche Rezepte, die sich in der Menge der Gewürze, der Kombination mit anderem Gemüse und der Garzeit unterscheiden.
Auf Koreanisch
Zutaten:
- 1,5 kg Rosenkohl;
- 400–500 g Karotten;
- 1 Chilischote;
- 8-10 Knoblauchzehen;
- 2-3 Lorbeerblätter;
- 1 EL Zucker;
- 2 EL Salz;
- 1 EL Essig (9%);
- 20 ml Pflanzenöl;
- 1 Liter Wasser.
Der vorbereitete Kohl wird halbiert, nur das kleinste Stück bleibt ganz. Die Karotten werden mit einer koreanischen Karottenreibe geraspelt, die Paprika quer in kleine Stücke geschnitten und der Knoblauch durch eine Knoblauchpresse gepresst. Das Gemüse wird vermischt und in sterilisierte Gläser gefüllt.
Zucker und Salz werden in Wasser gegeben, aufgekocht, Essig hinzugefügt und die kochende Marinade über das Gemüse gegossen. Die Gläser mit dem Gemüse werden mindestens 20 Minuten pasteurisiert und anschließend verschlossen. Die Gläser werden mit einer Decke abgedeckt, um den Abkühlprozess zu verlangsamen, und nach dem vollständigen Abkühlen gelagert.
Mit Tomaten
Für 2 kg Rosenkohl benötigt man 1 kg kleine Tomaten, ein paar Bund Sellerie, 5 Nelken, 3 EL Salz und 2 Liter Wasser.
Wasser mit Salz und Nelken aufkochen und abkühlen lassen. Den Kohl 5–6 Minuten kochen, mit kaltem Wasser abschrecken und abgießen. Die Tomaten waschen und den Sellerie in mundgerechte Stücke schneiden. Anschließend Kohl und Tomaten abwechselnd in einen emaillierten Topf schichten, dazwischen Selleriestücke verteilen. Die abgekühlte Lake darüber gießen, abdecken und 10 Tage im Kühlschrank ziehen lassen. Nach 10 Tagen servieren.
Mit Gemüse
Um eine leckere Gemüsesammlung für den Winter zu konservieren, besorgen Sie sich Folgendes:
- 1,5 kg Kohl;
- 400 g Paprika;
- 5 mittelgroße Karotten;
- 6 kleine Zwiebeln;
- ein paar Lorbeerblätter;
- 5 Piment-Erbsen;
- 1 EL Salz;
- 2 EL Zucker;
- 1 TL Essig;
- 2 Liter Wasser.
Die Gabeln werden in 2–4 Stücke geschnitten, die Karotten in maximal 1 cm dicke Scheiben und die Paprika in 1–1,5 cm große Würfel. Zuerst werden die Gewürze in die vorbereiteten Gläser gegeben, dann Zwiebeln, Karotten und Paprika, anschließend der Kohl. Dann wird das Gemüse mit kochender Marinade übergossen, die Deckel werden aufgesetzt, die Gläser umgedreht und in eine Decke gewickelt.
Die Marinade wird wie üblich zubereitet: Salz und Zucker in Wasser auflösen, zum Kochen bringen, dann Essig hinzufügen und vom Herd nehmen.
Sobald die Gläser vollständig abgekühlt sind, stürzen Sie sie und stellen Sie sie beiseite. Der köstliche Salat ist nun verzehrfertig.
Sauerkraut
Das Rezept für selbstgemachtes Sauerkraut ist ganz einfach. Man kocht den Kohl nicht, sondern halbiert einfach einen großen Kopf. Pro Kilogramm Kohl kommen je 1,5 Esslöffel Salz und Zucker, ein paar Lorbeerblätter, Dill und Pfeffer hinzu. Da Kohl so gut zu Karotten passt, kann man 2–3 Karotten grob reiben.
Kohl und Karotten vermischen, in ein Emaille- oder Glasgefäß (oder besser ein Holzgefäß) geben und die Salzlake darübergießen. Das Gefäß einfach mit einem Nylondeckel verschließen. Falls das Gefäß es zulässt, kann man es beschweren. Dazu den Kohl mit einem sauberen Leinentuch abdecken, einen Holzring oder einen passenden Teller darauflegen und ein Glas Wasser (oder einen Stein) daraufstellen.
Für die Salzlake Salz und Zucker in Wasser auflösen. Wichtig ist, dass die Salzlake das Gemüse vollständig bedeckt.
Wie man sich für den Winter einfriert
Vor dem Einfrieren kleine Kohlköpfe vorkochen. Wasser zum Kochen bringen, leicht salzen und den vorbereiteten, geputzten und verlesenen Kohl dazugeben. Nach maximal 5 Minuten Kochzeit sofort mit kaltem Wasser abschrecken und auf einem Küchentuch abtropfen lassen. Anschließend die getrockneten Köpfe in einer Lage auf einem Tablett verteilen und einfrieren. Sobald sie vollständig gefroren sind, portionieren und in Beutel abfüllen.
Gefrorener Kohl wird im Gefrierschrank aufbewahrt. Auch eingelegter und fermentierter Kohl muss kühl gelagert werden und wird üblicherweise im Keller oder Kühlschrank (unter Nylondeckeln) aufbewahrt. Salatkonserven, luftdicht verschlossen, können nach dem vollständigen Abkühlen der Gläser bei Zimmertemperatur gelagert werden.





