Wie sieht ein schwarzer Milchpilz aus und ist er essbar?

Der Schwarze Täubling, so beliebt bei Jägern, gilt manchen Botanikern als bedingt giftig. Grund dafür ist der hohe Gehalt an bitterem, ätzendem Saft, der selbst Würmern die Entwicklung darauf verwehrt. Ist der Schwarze Täubling also essbar? Die Antwort finden Sie in unserem Artikel.

Beschreibung des schwarzen Milchpilzes

Laut botanischer Beschreibung handelt es sich um einen schwarzen Schuppenflügelfalter ...

Hut

Der Milchling selbst ist flach, mit einer konkaven Mitte und leicht nach innen gebogenen Rändern. Die Hutgröße ist nicht genau definiert. Die kleinsten Pilze messen 6–7 cm, gelegentlich findet man aber auch Exemplare über 20 cm. Die Oberfläche ist glatt und glänzend und überzieht sich im feuchten Zustand mit einem charakteristischen Schleim.

Botanische Beschreibung des schwarzen Milchpilzes

Bein

Der Stiel des Schwarzkümmels ist recht dick und stabil, etwa 30 mm im Durchmesser. Er ist kurz und erreicht selten mehr als 6–8 cm Höhe. Die Farbe des Stiels unterscheidet sich leicht vom Hut; er ist etwas zarter, einige Nuancen heller. Die Oberfläche ist glatt und wird bei Regen schleimig. Der Stiel ist hohl.

Aufzeichnungen

Dreht man den Hut um, sieht man auf der Unterseite den charakteristischen Pilzschwamm. Er hat einen zarten, cremefarbenen Ton, der sich deutlich vom Rest des Pilzes abhebt. Die dünnen Lamellen stehen dicht aneinander und gehen fließend in den Stamm über. Bei Beschädigung dunkeln sie sich fast augenblicklich nach.

Zellstoff

Die innere Struktur von schwarzen Champignons ist so beschaffen, dass sie leicht zerfallen. Ihr Fleisch ist recht dicht und fest. Die Pilze sind innen hellcremefarben, und beim Zerbrechen tritt ein bitterer, milchiger Saft aus. Um die für Hohlfleisch typische Bitterkeit zu beseitigen, werden die Hohlfleischstücke vor dem Kochen in Wasser eingeweicht.

Video „Ausbreitung von Schwarzen Milchpilzen“

In diesem Video erklären Experten, wo und wann man Schwarzkümmel finden kann.

Verbreitung und Brutsaison

Schwarze Milchlinge gedeihen in gemäßigten Klimazonen und wachsen daher in gemäßigten Regionen. Sie wachsen in kühlen Nadel- und Mischwäldern Sibiriens, des Urals, Weißrusslands und der Ukraine. Besonders dichte Bestände finden sich in der Nähe von Birkenhainen, wo viel Sonnenlicht vorhanden ist. Pilzsammler empfehlen, sie entlang von Wegen, auf Lichtungen oder in offenen Waldlichtungen zu suchen.

Die Saison für Hohlpilze beginnt im Hochsommer und dauert bis zum ersten Frost. Die beste Zeit für eine ruhige Pilzsuche ist unmittelbar nach der Steinpilzernte. Die maximale Produktivität hängt von den Witterungsbedingungen ab. Bei Trockenheit, extremer Hitze oder längerer Trockenheit stellt das Myzelwachstum praktisch sein Wachstum ein.

Schwarzkümmelpilze wachsen in den zentralen Regionen in großen Mengen.

Die wohltuenden und medizinischen Eigenschaften von schwarzen Milchpilzen

Trotz ihres relativ hohen Proteingehalts (ca. 45 %) sind Schwarzkümmelpilze kalorienarm – nur 22 kcal pro 100 Gramm. Der Verzehr dieser Pilze kann die Gesundheit deutlich verbessern, da sie eine sehr vielfältige chemische Zusammensetzung aufweisen.

  • Vitamine B, C, D, PP;
  • Mikro- und Makroelemente (K, P, Ca, Na, Mg);
  • Niacin;
  • Psilocin;
  • Faser;
  • Kohlenhydrate.

Der regelmäßige Verzehr von schwarzen Schalentieren hat eine vorbeugende und sogar therapeutische Wirkung auf den Körper:

  • lindert Entzündungen, desinfiziert;
  • hilft bei der Bekämpfung von Leber-, Nieren- und Lungenerkrankungen;
  • fördert eine schnellere Genesung nach einer längeren Krankheit;
  • steigert den Ton, erfüllt mit Energie;
  • Lindert Depressionen, Schlaflosigkeit, Nervosität und Stress;
  • Stärkt das Haar, verbessert das Hautbild;
  • hilft dabei, die Alkoholsucht zu überwinden;
  • normalisiert die Funktion des Herz-Kreislauf-Systems;
  • verhindert die Bildung von Blutgerinnseln;
  • normalisiert den Blutzuckerspiegel;
  • beschleunigt den Stoffwechsel.

Arten von schwarzen Milchpilzen

Die Mykologie unterscheidet verschiedene Arten von schwarzen Pilzen:

  1. Das stimmt. Sie bilden Lichtungen um Birken oder Linden. Sie sind gelblich mit braunen Flecken. Ihr Fleisch ist fest und cremig.
  2. Espe. Die seltenste Varietät. Wächst in der Nähe von Pappeln oder Espen. Charakteristisch ist ihr rosafarbener „Schwamm“.
  3. Gelb. Sie kommen ausschließlich in Nadelwäldern vor. Der Hut hat einen satten Goldton mit feinen Sprenkeln.
  4. Eichenpilze. Wie der Name schon sagt, wachsen diese Pilze in der Nähe von Eichen oder Haselnusssträuchern. Sie sind hell mit einem gelblichen Schimmer.
  5. Weiß. Man findet sie fast überall. Sie zeichnen sich durch ein starkes Aroma und eine hellcremefarbene Kappe mit rötlich-braunen Streifen aus.
Die Eichenunterart des Spitzmaulnashorns ist oft in der Nähe von Haselnusssträuchern anzutreffen.

Erfahrene Pilzsammler wissen, wie ein hohler Pilz aussehen sollte und verwechseln ihn daher selten. Anfänger bei der Pilzsuche verwechseln ihn oft mit dem Goldmilchling, dem Farnkraut, dem Kampferpilz oder dem Pfefferpilz.

Schwarze Täublinge ähneln sehr ihren giftigen Verwandten: dem Schweinepilz und dem Falschen Schwarzen Milchling.

Um Verwechslungen zu vermeiden, sollten Sie einige Unterschiede kennen, die allen essbaren Arten gemeinsam sind:

  • aufrechte Position;
  • gleichmäßige Befestigung der Schwammplatte, auch am Bein;
  • "Schwamm" nur in hellen Farbtönen.

Verarbeitung und Zubereitung von Schwarzkümmel

Um köstliche Nashornpilze zuzubereiten, reicht es nicht, einfach nur einem Rezept zu folgen. Die Vorbehandlung ist entscheidend. Wird sie korrekt durchgeführt, verschwindet die charakteristische Bitterkeit der Pilze, die ihren Geschmack beeinträchtigen kann.

Wie man reinigt

Schwarzer Täubling ist sehr empfindlich und muss daher äußerst vorsichtig behandelt werden. Zuerst sollte man ihn von grobem Schmutz befreien und anschließend mit kaltem Wasser abspülen, um Sandkörner, Erdpartikel und anhaftende Grashalme oder Blätter zu entfernen. Danach sollte man die Pilze sorgfältig auf Fäulnis, Wurmbefall oder Beschädigungen untersuchen. Solche Exemplare sind nicht zum Kochen geeignet.

Einweichzeit

Der weiße, stechend riechende Saft, der den Pilzen ihren bitteren Geschmack verleiht, wird durch Einweichen entfernt. Zuerst werden die Pilze von jeglichem Schmutz befreit. Anschließend werden die Nester mit kaltem Wasser gefüllt und 2–3 Tage lang einweichen gelassen. Das Einweichgefäß wird dreimal täglich entleert und neu befüllt. Kurz vor der Zubereitung werden die schwarzen Pilze gründlich abgetrocknet, um überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen.

Wie lange muss man kochen?

Fast alle Rezepte für schwarze Milchpilze verlangen, dass die Pilze vorgekocht werden. Selbst zum Braten ist Vorkochen notwendig. Die eingeweichten Milchpilze aufkochen und anschließend 5 Minuten köcheln lassen. Dann das Wasser wechseln und den Vorgang wiederholen. Die gekochten Milchpilze in einem Sieb abtropfen lassen, um überschüssige Flüssigkeit zu entfernen.

Was man kochen soll

Schwarzer Täubling ist äußerst vielseitig und eignet sich daher für nahezu jedes Pilzgericht. Er wird nicht nur pur serviert, sondern auch als Zutat in anderen Rezepten verwendet. Häufig findet er Verwendung in Suppen, wird gebraten oder zu Kaviar oder anderen Gemüse-Vorspeisen verarbeitet. Marinierte oder gesalzene Milchpilze, die auf verschiedene Arten zubereitet werden, erfreuen sich jedoch nach wie vor großer Beliebtheit bei Feinschmeckern.

Schädliche Wirkungen von Schwarzkümmel und Gegenanzeigen

Die größte Gefahr für Pilzliebhaber ist eine schwere Vergiftung. Diese kann durch Fehler beim Sammeln oder unsachgemäße Zubereitung verursacht werden. Vermeiden Sie außerdem übermäßigen Verzehr von Schwarzen Hohlpilzen – genießen Sie sie in Maßen.

Wenn Sie selbst nach Milchpilzen suchen, sollten Sie diese nur in ökologisch sauberen Regionen sammeln, in denen die Umweltverschmutzung minimal ist.
Ratschlag des Autors

Da Schwarzkümmelsamen schwer verdaulich sind, raten Ärzte Menschen mit Magen-Darm-Erkrankungen vom Verzehr ab. Besonders Allergiker, Schwangere, Stillende und Kinder unter drei Jahren sollten beim Verzehr vorsichtig sein.

Erste-Hilfe-Regeln bei Vergiftungen

Der Schwarze Milchling ist eine begehrte Trophäe der „stillen Jagd“ und entgegen der Meinung mancher Experten tatsächlich essbar. Sie brauchen keine Angst vor dem Verzehr dieses Pilzes zu haben, wenn Sie unsere Empfehlungen zum Sammeln und Zubereiten befolgt haben.

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