Anbau und Aufzucht von Wassermelonen im Freiland in der Region Moskau

Der Anbau von Wassermelonen im Freiland in der Region Moskau ist eine attraktive und interessante Herausforderung für Hobbygärtner. Die besten Wassermelonensorten für die Region Moskau sind längst kein Geheimnis mehr. Anbau und Pflege dieser gesunden und pflegeleichten Frucht sind einfach, selbst für unerfahrene Gärtner.

Welche Sorten eignen sich?

Es ist kein Geheimnis, dass der Anbau von Wassermelonen am besten in Gebieten mit milderem, wärmerem Klima als der Moskauer Region gelingt. Dank der Bemühungen von Züchtern findet man Wassermelonen aber mittlerweile auch in Gewächshäusern in der Moskauer Region. Manche pflanzen Wassermelonen-Setzlinge. Samen speziell entwickelter Sorten eignen sich für den Anbau im Freiland.

Wassermelone der beliebten Sorte Skorik

Zu den bekanntesten Sorten zählen beispielsweise ‘Skorik’, ‘Ogonyok’, ‘Lezheboka’, ‘Charleston Grey’, ‘Crimson Sweet’ und ‘Peking Joy’. Dies ist keine vollständige Liste der Sorten, deren Saatgut für die Anzucht von Setzlingen in der Region Moskau oder für die Direktsaat im Freiland empfohlen wird.

Zeitpunkt der Aussaat von Setzlingen

Wann sollte ich in dieser Region Wassermelonen-Setzlinge pflanzen? Der Pflanztermin sollte so berechnet werden, dass keine Frostgefahr mehr besteht. Wassermelonen-Setzlinge sind bereits nach 25–30 Tagen bereit zum Auspflanzen. Daher sollten die Samen frühestens Anfang April ausgesät werden. Dieser Zeitpunkt gilt üblicherweise für die Anzucht im Gewächshaus. In der Region Moskau sollten Wassermelonen später – frühestens am 25. April – ausgesät werden, um Frost zu vermeiden.

Merkmale der Sämlingspflege

Wie baut man Wassermelonen im Moskauer Raum richtig im Freien an? Dazu müssen die Setzlinge richtig gepflegt werden. Nach der Aussaat benötigen die Samen Wärme und ausreichend Feuchtigkeit. Decken Sie den Behälter mit Frischhaltefolie ab und stellen Sie ihn an einen warmen Ort. Die Samen keimen in fünf bis sechs Tagen. Sobald die ersten Blätter erscheinen, benötigen die Pflanzen intensive Düngung. Hierfür empfehlen wir Vogelkot im Verhältnis 1:20.

In der Region Moskau müssen Sie die Sämlinge sorgfältig überwachen.

Nach jedem Gießen wird die Umgebung der Keimlinge mit Asche bestreut, um sie vor Krankheiten zu schützen.

Denken Sie auch daran, Ihre Wassermelonen abzuhärten. Dadurch werden die Pflanzen widerstandsfähiger gegen wechselnde Umweltbedingungen und gedeihen besser. Stellen Sie die Töpfe von einem schattigen Platz an einen sonnigen Standort.

Verpflanzung ins Freiland

Der Anbau von Wassermelonen in der Region Moskau erfordert einige Besonderheiten. Die vorgezogenen Setzlinge sollten zum oben genannten Zeitpunkt ins Freiland verpflanzt werden. Anfang Juni ist ein guter Zeitpunkt für die Direktsaat. Vor dem Pflanzen muss der Boden vorbereitet sein. Lockern Sie ihn gründlich auf und sorgen Sie für ausreichende Drainage.

Zu den landwirtschaftlichen Praktiken gehört das Pflanzen im Verhältnis 1:0,7. Für die Setzlinge werden 15 cm tiefe Löcher vorbereitet, mit Wasser gefüllt und anschließend die Setzlinge hineingepflanzt. Nach dem Pflanzen empfiehlt es sich, die Pfähle mit einer Mulchschicht zu bedecken.

Nachbehandlung

Während der Blüte- und Fruchtbildungsphase sollte die Bewässerung eingestellt werden.

Die Hauptaufgabe des Gärtners besteht darin, den Boden um die Wassermelonen herum unkrautfrei, locker und nicht verdichtet zu halten. Regelmäßiges Auflockern, Jäten und, wenn möglich, ein Rückschnitt der Pflanzen bis zu den Keimblättern sind empfehlenswert. Diese Maßnahmen tragen zu einem gesunden Wurzelwachstum bei.

Während der Blüte- und Fruchtbildungsphase sollte die Bewässerung reduziert werden. Rechnen Sie damit, dass ein Quadratmeter Ihrer Anbaufläche in einem trockenen Jahr mindestens vier Bewässerungen mit jeweils 40 Litern Wasser benötigt.

Wassermelonen benötigen regelmäßigen Mulchwechsel. Düngen wird zweimal jährlich. Die gängigsten organischen Düngemittel sind Königskerze (1:10), Vogelkot (1:20) oder fermentierte Kräuteraufgüsse.

Regeln für die Kulturbildung

In einem Busch sollten nicht mehr als 3 Wassermelonen wachsen.

Um große, saftige Früchte zu erhalten, ist es im Hausgarten üblich, die Melonen zu stutzen. Der erste Stutzen erfolgt in Höhe von 5–6 Laubblättern. Dabei wird zunächst die Triebspitze gestutzt, um das Wachstum von Seitentrieben anzuregen.

Nach kurzer Zeit können Sie die Triebspitzen, an denen sich bereits Früchte gebildet haben, abknipsen. Dadurch wird die Energie der Pflanze in die Nährstoffspeicherung der Früchte selbst gelenkt. Um sicherzustellen, dass die Wassermelonen gleich groß und saftig sind, empfiehlt es sich, nicht mehr als drei Pflanzen pro Busch stehen zu lassen.

Um eine gleichmäßige Gewichtszunahme während der gesamten Ernte zu gewährleisten, legen Sie die Eierstöcke mit dem Stiel nach oben, sobald sie etwas größer als ein Hühnerei sind. Diese einfache Technik hilft, eine ungleichmäßige Entwicklung zu verhindern.

Erntezeitpunkt

Die Früchte werden etwa Mitte bis Ende August geerntet. Achten Sie auf den Reifezeitpunkt und die Pflanzzeit. Es empfiehlt sich, Wassermelonen vor dem ersten Frost zu ernten, da dieser die Fruchtqualität beeinträchtigen kann. Sie sollten die Ernte jedoch nicht überstürzen – Wassermelonen reifen nicht gut im Lager.

Video: „Wie man Wassermelonen in der Region Moskau anbaut“

Dieses Video zeigt Ihnen, wie man Wassermelonen in der Region Moskau richtig anbaut.

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