Wann ist der beste Zeitpunkt, um im Jahr 2025 Wassermelonen-Setzlinge zu pflanzen?
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Wann man Wassermelonen-Setzlinge aussät
Es ist schwierig, die Frage nach dem optimalen Aussaatzeitpunkt für Wassermelonen-Setzlinge im Jahr 2025 eindeutig zu beantworten. Versuchen wir, diese Frage zu klären. In den meisten Fällen beginnt die Aussaat ab dem 15. März. Der Aussaatzeitpunkt hängt von folgenden Faktoren ab:
- Klimatische Merkmale der Region;
- ausgewählte Sorte;
- Wetter;
- Pflanzen sammeln.
Nach sorgfältiger Abwägung aller oben genannten Faktoren können Gärtner den Mondkalender 2025 nutzen, um den Aussaattermin zu bestimmen. Die Empfehlungen des Mondkalenders zu befolgen ist zwar hilfreich, doch für einen erfolgreichen Anbau ist es ebenso wichtig, die richtige Pflege von Wassermelonen zu beachten.
Der optimale Pflanztermin für Wassermelonen richtet sich nach dem Kalender. Landwirte fragen sich im Jahr 2025, wann sie Wassermelonen nach dem Mondkalender pflanzen sollen. Laut Kalender ist der Zeitraum vom 19. bis 24. März günstig. Auch der 4. bis 9. Mai und der 19. bis 23. Mai eignen sich gut für die Aussaat. Wassermelonensetzlinge können 2025 außerdem vom 2. bis 6. Juni gepflanzt werden. Wer frühe oder mittelfrühe Sorten pflanzen möchte, sollte dies am besten zwischen dem 5. und 9. April oder zwischen dem 20. und 24. April tun.
Nur im Süden Russlands können Samen direkt in den Boden gepflanzt werden.In anderen Regionen ist die Anzucht von Setzlingen unerlässlich; andernfalls wachsen die Beeren nicht im Freiland, da sie nicht die Wärme und das Licht erhalten, die sie für eine ordnungsgemäße Entwicklung benötigen.
Vor der Aussaat müssen die Samen vorbereitet werden. Dies gewährleistet ein gutes Wachstum der Sämlinge und ihre Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten. Weichen Sie die Samen fünf Tage vor der Aussaat in warmem Wasser ein und stellen Sie das Gefäß auf eine Heizung. Rühren Sie das Wasser vier Stunden lang regelmäßig um. Im nächsten Schritt werden die Samen desinfiziert. Bereiten Sie dazu eine leuchtend rosa Kaliumpermanganatlösung zu. Legen Sie die Samen vorsichtig für eine halbe Stunde hinein und spülen Sie sie anschließend mit warmem Wasser ab.
Der nächste Schritt ist die Keimung. Befeuchten Sie ein weiches Tuch mit Wasser, wickeln Sie die Samen darin ein und legen Sie sie in ein Gefäß, bis die Keimlinge erscheinen. Befeuchten Sie das Tuch während des gesamten Keimprozesses täglich.
Verwenden Sie für die Anzucht der Sämlinge einen Torftöpf, um die Wurzeln beim Umpflanzen nicht zu beschädigen. Die Sämlinge werden direkt in die Erde gepflanzt. Große Töpfe sind nicht empfehlenswert; eine Höhe von 10 cm ist ausreichend. Füllen Sie das Humus-Torf-Gemisch 3 cm unter den Rand und gießen Sie es mit warmem Wasser an. Legen Sie die Samen 3 cm tief in die Erde.
Die Samen werden mit dem stumpfen Ende nach unten in die Erde gelegt. Anschließend werden sie mit Erde bedeckt und mit Frischhaltefolie abgedeckt. Die Anzuchttöpfe werden an einen warmen, hellen und zugfreien Ort gestellt. Die Sämlinge werden sparsam gegossen.
In einer Woche zeigen sich die ersten Triebe. Entfernen Sie nun die Folie, damit die Pflanzen frei wachsen können. Um ein Vergeilen zu verhindern, sorgen Sie nachts für Licht. Beginnen Sie anschließend mit dem Abhärten der Sämlinge. Ein verglaster Balkon ist dafür ideal. Die Sämlinge können dort 10–12 Tage lang wachsen, wobei mäßiges und seltenes Gießen sowie Staunässe vermieden werden sollten.
Sobald Sie ein echtes Wassermelonenblatt entdeckt haben, können Sie es mit Vogelkot düngen. Vor dem Einpflanzen sollten die Sämlinge drei Tage im Freien stehen bleiben. Kurz vor dem Einpflanzen sollten sie gründlich gewässert und gegen Krankheiten besprüht werden. Eine Bordeauxbrühe eignet sich dafür.
Zeitpunkt der Setzlingspflanzung
Sobald die Sämlinge 5–6 Blätter entwickelt haben und Stängel und Wurzeln kräftig sind, können sie ins Freiland gepflanzt werden. Pflanzen Sie die Sämlinge morgens. Bereiten Sie zunächst die Pflanzlöcher vor, die versetzt im Abstand von 100 cm angeordnet sind. Geben Sie in jedes Loch 2 Liter abgestandenes Wasser.
Wenn Sie die Samen in einem Torftöpfchen vorgezogen haben, setzen Sie die Sämlinge zusammen mit dem Topf in das Pflanzloch. Andernfalls heben Sie die Sämlinge mit dem Wurzelballen vorsichtig heraus und setzen sie in das Pflanzloch, ohne die Wurzeln zu beschädigen. Füllen Sie das Loch mit der vorbereiteten Erde und drücken Sie diese leicht an. Um Wurzelfäule vorzubeugen, bedecken Sie die Sämlinge mit einer Schicht trockenem Sand. Die Pflanzung ist nun abgeschlossen. Zum Schluss gießen Sie das Wassermelonenbeet mit warmem Wasser.
Die Sämlinge werden mit selbstgemachten Papierkappen abgedeckt, um sie vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. Sie bleiben so lange in ihren „Kappen“, bis die Blätter fest sind.
Wenn Sie Wassermelonen im Gewächshaus anbauen, gehen Sie genauso vor. Da der Platz begrenzter ist, sollten Sie Rankhilfen bauen, an denen die Wassermelonen beim Wachsen hochklettern können.
Um auch in schwierigen Klimazonen saftige und pralle Wassermelonen anzubauen, müssen Sie den Setzlingen optimale Bedingungen bieten und sie sorgfältig pflegen. Aufmerksamkeit und Geduld sichern Ihnen eine reiche Ernte.
Video: Wassermelonenanbau im Freiland
Dieses Video zeigt Ihnen, wie man Wassermelonen im Freien richtig anbaut.




